Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht (Gedicht): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 15:15 Uhr
Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Herr, reich mir die Liebe; Herr, reich mir das Licht,
- Und laß mich die funkelnden Sterne beschwingen.
- Es werde dein Engel zum Strahlengedicht,
- Der Erde den Tag der Erkenntnis zu bringen.
- Herr, gib mir die Strenge; Herr, gib mir die Macht,
- Und lehre mich reden in donnernden Psalmen.
- Es möge dein Engel die Geister der Nacht
- Im Sturze der zuckenden Wetter zermalmen.[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Rundreise 1902 verfasste Karl May am 11. Oktober 1902 zwischen Salzburg und Innsbruck das Gedicht. Das Manuskript ist von May mit dem Vermerk versehen:
- Bahnwagen zwischen Salzburg – Innsbruck. 11./10. [19]02.
Das Poem selbst gehört zur Sammelmappe Wüste.[2]
Zu Mays Lebzeiten wurde dieses Gedicht nicht veröffentlicht.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
- Karl May: Wüste. In: Karl May: Abdahn Effendi. Reiseerzählungen und Texte aus dem Spätwerk. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2000, S. 379–389 (S. 381). ISBN 3-7802-0081-3 [Neusatz]
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Max Finke: Aus Karl Mays literarischem Nachlaß. (Fortsetzung). In: Karl-May-Jahrbuch (KMJb) 1922, S. 28–54. (Onlinefassung)