Karl-May-Büste (Wilfried Fitzenreiter): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. November 2016, 20:26 Uhr
Wilfried Fitzenreiter schuf zwei Karl-May-Büsten.
Die Büste des jungen Karl May ist Bestandteil des Karl-May-Denkmals in Hohenstein-Ernstthal. Auf dem Sockel des Denkmals befindet sich neben Namen und Lebensdaten Karl Mays die Aufschrift Es sei Friede!
Die Büste ist 60 Zentimeter hoch und wiegt etwa 20 Kilogramm. Sie ist ein im Sandgussverfahren hergestellter Bronzeguss der Bildgießerei Seiler GmbH aus Schöneiche bei Berlin. Die Stele ist aus Granit und hat die Maße 160 × 40 × 40 cm.
Das Denkmal wurde von der Karl-May-Gesellschaft und Hans-Joachim Kühn gestiftet und der Stadt Hohenstein-Ernstthal als Dauerleihgabe übergeben.[1]. Es wurde am 25. Februar 1992, dem 150. Geburtstag Karl Mays, vor der Trinitatis-Kirche von Werner Legère feierlich enthüllt.
Die Büste des alten Karl May befindet sich in Radebeul. Auch diese Büste wurde von Hans-Joachim Kühn gestiftet und wenige Wochen später, am 29. März 1992, im Rahmen der Feierlichkeiten zum Todestag enthüllt.[2]
Sonstiges[Bearbeiten]
Im Januar 2016 wurde die Hohenstein-Ernstthaler Büste durch Vandalismus beschädigt und musste entfernt und restauriert werden. Im Zuge dessen wurde die vorher hohle Büste ausgegossen und wiegt somit nun ca. 40 kg statt wie zuvor 25. [3]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Heinemann: 1992: Ein Jahr für Karl May, S. 378.
- ↑ Heinemann: 1992: Ein Jahr für Karl May, S. 380.
- ↑ http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/HOHENSTEIN-ERNSTTHAL/Das-ist-der-Mann-der-Karl-May-wieder-auf-den-Sockel-hob-artikel9427510.php
Literatur[Bearbeiten]
- André Köhler: Fitzenreiters Karl-May-Büste. In: Karl-May-Rundbrief Nr. 47/April 1992.
- Erich Heinemann: 1992: Ein Jahr für Karl May. Veranstaltungen zum 150. Geburtstag und 80. Todestag. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1993, S. 377–386. (Onlinefassung)
- Falk Klinnert: Wie Hohenstein-Ernstthal zu seinem Karl-May-Denkmal kam'#. In: Karl-May-Haus Information Nummer 32, 2016.