Hans-Joachim Kühn

Aus Karl-May-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Karlmayicon.jpg Dieser Artikel oder Abschnitt ist noch sehr kurz oder unvollständig. Es wäre schön, wenn Du ihn ergänzt, wenn Du mehr über das Thema weißt.

Hans-Joachim Kühn († 2011) war ein deutscher Unternehmer, der sich zeitweillig stark (finanziell) für Karl May engagierte.

Er wurde am am 7. Juni 1994 Vorstandsvorsitzender der Karl-May-Stiftung. Bereits 1995 trat er – "aus persönlichen Gründen"[1] – von diesem Amt zurück. Er soll Firmengelder veruntreut haben, um seine Stiftungen zu finanzieren.[2]

Peter Grübner, der Vorgänger von Kühn, wurde vom Kuratorium wieder in den Vorstand und von diesem am 21. Oktober 1995 erneut zum Vorsitzenden gewählt.

Stiftungen[Bearbeiten]

Kühn stiftete 1992 die Karl-May-Büsten in Hohenstein-Ernstthal und Radebeul.

1994 schenkte er den sieben noch lebenden Gründungsmitgliedern der Karl-May-Gesellschaft Gedenkmedaillen mit dem Porträt des alten Karl May und der Aufschrift ›25 Jahre Karl-May-Gesellschaft 1969-1994‹, entworfen von dem Bildhauer Wilfried Fitzenreiter.[3]

Sonstiges[Bearbeiten]

Am 17. Februar 1998 berichtete die Bild-Zeitung (Jürgen Helfricht: "Erpressungs-Krieg um Karl May"), Kühn würde Lothar Schmid damit erpressen, belastendes Material über E. A. Schmid und Klara May zu veröffentlichen, sollte er den Karl-May-Verlag nicht an die Stiftung verkaufen.[4]

Das Verfahren wurde im Sommer 1998 eingestellt. Berichtet wurde in der Presse noch 1999/2000.

Anmerkungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie bei der KMG