Uëlad Sebira
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Uëlad Sebira | |
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Der Krumir |
Die Uëlad Sebira sind bei Karl May ein Beduinenstamm in der tunesischen Wüste. Ihr Scheik heißt Ali en Nurabi.
- In der Erzählung Der Krumir besucht der Ich-Erzähler mit seinem Führer Achmed es Sallah den Stamm.
- "Wie weit ist es noch bis Kef?" [...] "Und bis Seraia bent?"
- "Acht Kilometer in gerader Richtung. Wie ich gehört habe, sind dort die Uëlad Sebira auf der Weide. Herr, ich werde die Meinen wiedersehen, den Vater, die Mutter und - "[1]
- Mochallah, die Tochter des Scheiks wird vom Krumir Saadis el Chabir zusammen mit der besten Stute und einem Bischarin-Hedschin des Stammes entführt. Gemeinsam mit dem Erzähler und Achmed jagen Ali en Nurabi und eine Schar Uëlad Sebira dem Räuber nach.
- In der Marienkalendergeschichte Der Kutb erwähnt der Erzähler, dass er nach seinen Erlebnissen in Kairo bei den Uëlad Sebira zu Gast gewesen sei.
- Nach dem bisher Erzählten war längere Zeit vergangen, und ich befand mich in Tunesien. Ich hatte meinen Freund Ali en Nurabi, den Scheik der Uëlad Sebira-Beduinen, besucht, war zwei Wochen bei ihm gewesen und wollte nun wieder an das Meer, [...][2]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Der Krumir. In: Belletristische Correspondenz, Nrn. 1-13/1882, Verlag von Velhagen & Klasing, Bielefeld/Leipzig 1882, S. 5.
- ↑ Karl May: Der Kutb. Benziger's Marien-Kalender 1894, S. 167.