Tiger (Hund)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Tiger ist der nicht näher beschriebene gefährliche Hund Fichtners, des sogenannten Zechenmolchs. Der Köhlerhoppe warnt den Fremden:
- "[...] Aber Eins will ich Euch sagen: Nehmt Euch in Acht vor dem Zechenmolche und seinem Hunde! Da ist der Eine wie der Andere."[1]
Die Warnung ist durchaus berechtigt. Nachdem nämlich der Fremde den Molch später zu Boden geworfen hatte, geschah Folgendes:
- Fichtner hatte sich aufgerafft und stand im Begriffe, sich auf ihn [nämlich den Fremden] zu stürzen. Doch hielt er plötzlich in dieser Bewegung inne und blickte nach der Thür, in welcher auf den Schrei ein Hund erschienen war, um, die Stimme seines Herren erkennend, diesem zu Hilfe zu kommen.
- "Na, da kann ich ihn laufen lassen", tröstete sich der Besiegte; "er bekommt es mit dem Hunde zu thun. Paß auf, Tiger!"
- Unbeirrt von diesem Rufe schritt der Fremde weiter; als sich ihm aber das Thier, den Eingang [...][2]
Just an dieser Stelle ist das fragmentarische Manuskript zu Ende.
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Karl May: Der verlorene Sohn. In: Verschwörung in Wien. Karl May's Gesammelte Werke Band 90. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2014, S. 525. ISBN 978-3-7802-0090-7
- ↑ May: Der verlorene Sohn, S. 536.
Literatur[Bearbeiten]
Informationen über Tiere im Werk Karl Mays finden Sie im Karl-May-Tierlexikon (Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 145/2012) von Anja Tschakert.