Nargileh

Aus Karl-May-Wiki
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Nargileh ist die orientalische Wasserpfeife.

Helmuth von Moltke in "Unter dem Halbmond" (Kap 29: Stillleben von Bujukdere – Der Tschibuk):

"Der Rauch eines sehr schweren, etwas angefeuchteten Tabaks (Tümbeki) wird durch Wasser geleitet und gelangt kalt durch einen viele Ellen langen dünnen Schlauch in den Mund des Rauchers. Das Wasser befindet sich in einer gläsernen Urne; der Türke tut eine Rose oder eine Kirsche hinein und hat seine harmlose Freude daran, wie diese bei jedem Zuge auf der bewegten Oberfläche tanzt. Ein solcher Nargileh, ein schattiger Baum, eine plätschernde Fontäne und eine Tasse Kaffee sind alles, was der Türke bedarf, um sich zehn bis zwölf Stunden des Tages köstlich zu unterhalten."
Die Köpfe waren mit Tembek gefüllt, einem schweren persischen Tabake, welcher nur aus dem Nargileh geraucht wird. (Karl May: "Im Lande des Mahdi I.")