Karl Heinz Dworczak
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Dr. Karl Heinz Dworczak (* 4. September 1891 in Grünberg/Oberösterreich; † 2. Juni 1980) war Gymnasiallehrer (Deutsch und Latein). Er schrieb als Musikkritiker für die Grazer Tagespost und leitete die illustrierte Grazer Montagszeitung.
Er war Gründungsmitglied und Geschäftsführer (ab 1920 "Direktor") der im Februar 1919 gegründeten Grazer Urania.
Unter anderem veröffentlichte er Arbeiten über die Bedeutung der Psychoprognostik.
Inhaltsverzeichnis
Karl Heinz Dworczak und Karl May[Bearbeiten]
Am 26. Februar 1935 hielt er einen (Urania-)Vortrag "Wer war Karl May?" im Klagenfurt.[1] Aus dem Bericht geht hervor, dass er denselben Vortrag zuvor in Graz gehalten hat.[2]
Werke mit May-Bezug[Bearbeiten]
- Das Leben Old Shatterhands (Romanbiografie), Karl-May-Verlag 1935; spätere überarbeitete Auflage Salzburg 1950.
- Karl May und Österreich. Zu des Volksschriftstellers Heimgang vor 25 Jahren. In: Bergland. 19. Jg., 1937, Heft 1, S. 20–24.
- Old Shatterhand stirbt nicht!. In: Freie Stimmen vom 31. März 1937.
- Old Shatterhand privat. Zur 40. Wiederkehr von Karl Mays Todestag am 30. März. In: Wiener Anzeiger.
- Karl Mays letzte Tage. In: Blätter für Volksliteratur, Graz. 1. Jg., Heft 2. [Nachdruck in der Kärtner Zeiting vom 26. Februar 1935]
- In der Schiffsliste steht: "Karl May, Schriftsteller". Was der Volksdichter im Orient erlebte. In: Grüne Post, Berlin, 18. Juni 1939. [Nachdruck im Informationsblatt Nr. 117, 1997.]
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Ralf Schönbach: Karl May - So war sein Leben?! Die Karl-May-Romanbiographien. In: Die horen (Band 178).
- Dieter Sudhoff (Hrsg.): Karl Heinz Dworczak. In: Die blaue Schlange. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2004.
- Karl Heinz Dworczak. In: Wilhelm Kosch (Hrsg.): Deutsches Literaturlexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7 Dürrenmatt–Ernestus, Verlag de Gruyter, 2005.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie bei der KMG