Karl Barth

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Werke mit
Karl Barth
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Deutsche Herzen - Deutsche Helden

Karl Barth, auch Carl Barth und Carl Boroda genannt, ist ein deutscher Bäcker aus Herlasgrün im Vogtland. Er ist alt, grauköpfig, von sehr ehrwürdigem Aussehen. Karl Barth ist der Bruder von Samuel Barth sowie der Ehemann einer Tscherkessin und hat mit ihr zwei Kinder: Alexander Barth und Karpala.

Als Junggeselle wanderte Karl Barth vor dreißig Jahren nach Russland aus. Er wurde nach Sibirien verbannt, wohin ihn seine Familie freiwillig begleitete. Auf dem Transport verliert er seine kleine Tochter (sie ist kältestarr und wird für tot gehalten).

Nach etwa zwanzig Jahren flieht er mit zweihundert anderen Verbannten unter der Führung seines Sohnes. Auf dem Gut von Peter Dobronitsch trifft er unverhofft seinen Bruder, den er seit der Auswanderung nicht mehr sah, und seine totgeglaubte Tochter wieder. Oskar Steinbach begnadigt Barth und lässt ihm seinen damaligen Besitz samt Zinsen zurückerstatten. Karl Barth zieht dann nach Deutschland.

Sonstiges[Bearbeiten]

Herlasgrün ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Pöhl im Vogtland, ebenso wie der ehemals auch selbstständige Ort Barthmühle. Ob Karl May deshalb den Namen "Karl Barth" gewählt hat, ist nicht belegt, aber möglich.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.