Hoboken

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Hoboken
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Auf der See gefangen
Old Surehand II
Der Ehri

Hoboken ist eine Stadt im Hudson County, New Jersey, USA. Hoboken liegt am Hudson River direkt gegenüber von Manhattan.

Geschichte[Bearbeiten]

Hoboken liegt auf einer ehemaligen Insel im heute „Hudson River“ genannten Fluss. Diese Insel wurde vor Ankunft der Weißen jahreszeitlich von den Lenni Lenape, einem Indianerstamm, als Lagerplatz aufgesucht, bevor sie Opfer von Krieg und Vertreibung durch die vordringenden Europäer im 17. Jahrhundert wurden.

Holländische Siedler und nachfolgende Einwohner haben die einstige Insel an das Festland bei New Jersey angeschlossen. Obwohl in Hoboken die meisten holländischen Neusiedler Bauern waren, wurde hier schon in jenen frühen Tagen Amerikas erste Brauerei eröffnet.

Im Jahre 1900 hatte Hoboken eine Bevölkerung von 59.000 Einwohnern, allein 20 Prozent davon waren Deutsche. Die örtliche Wirtschaft wurde sehr stark von den Deutschen bestimmt. Berühmt wurde dieser Stadtteil schließlich durch die internationalen Reedereien der Übersee-Schiffahrtsgesellschaften, allen voran der „Norddeutscher Lloyd“ (NLD) und „Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft“ (HAPAG).

bei Karl May[Bearbeiten]

im Werk[Bearbeiten]

Im Roman "Auf der See gefangen" befindet sich in Hoboken das Boarding-House von Mutter Thick.

In der Erzählung "Der Ehri" wird ein Gasthaus einer "Mutter Grys" erwähnt, das sich ebenfalls in Hoboken befinden soll.

In einer Binnenerzählung von "Old Surehand II", ebenso wie im "Original" "Auf der See gefangen", liegt die Swallow in Hoboken vor Anker.

in Mays Leben[Bearbeiten]

Am Ende ihrer USA-Reise halten sich Karl und Klara May vom 24. bis zum 27. Oktober 1908 im "Meyer's Hotel" in Hoboken auf.