Hermann Valtin

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Hermann Valtin (* 6. Mai 1843 in Straßberg b. Plauen; † 30. April 1925 in Grüna) war ein Mitschüler Karl Mays im Lehrerseminar in Plauen.

Leben[Bearbeiten]

Er wurde Ostern 1858 aufgenommen und blieb bis Ostern 1862. Schon ab Michaelis 1861 wurde er Hilfslehrer in Gelenau und gleichzeitig Fabrikschullehrer in der Schillerschen Fabrik im benachbarten Venusberg. Michaelis 1863 wurde er Vikar in Schneckengrün und 1864 dort auch Lehrer. Ab 1867 war er Kirchschullehrer in Kloschwitz bei Plauen, ab 1870 in Mühlsdorf bei Gera und seit 1874 erster und dirigierender Lehrer in Grüna bei Chemnitz. Ab 1894 war er in Grüna Oberlehrer und Kantor und ging 1911 in den Ruhestand.

Hermann Valtin und Karl May[Bearbeiten]

Durch seinen Sohn ist zu Karl May folgendes überliefert:

In der Plauener Klasse soll er manchmal Ideen bekundet haben, die ins Schwärmerische gegangen sind und seiner Phantasie freien Lauf ließen. Mein Vater meinte, als er später von Karl Mays Tätigkeit als Schriftsteller hörte: Ich hatte guten Kontakt mit ihm und hätte ihn gern mal wiedergesehen.[1]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Gerhard Klußmeier/Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit, S. 53.

Literatur[Bearbeiten]