Fürst und Junker

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Fürst und Junker. Historischer Roman aus der Jugendzeit des Hauses Hohenzollern ist ein in Fortsetzungen erschienener Roman von Friedrich Axmann, der später von Karl May fortgeführt wurde.

Anfang September 1875 startete der Roman im Deutschen Familienblatt. Als Autor zeichnete Friedrich Axmann, der im August 1875 verstorben war.

Karl May kündigte als Redakteur die Fortsetzung an:

Denjenigen Lesern des "deutschen Familienblattes", welche sich mit den späteren Lebensschicksalen Dietrichs von Quitzow bis zu seinem Tode bekannt zu machen wünschen, dürfte die Nachricht nicht unwillkommen sein, daß der Autor dieses Thema zum Gegenstande eines ebenso fesselnden, wie ergreifenden Romans: "Dietrichs von Quitzow letzte Fahrten" gewählt hat, welcher in Nummer 20 der diesjährigen "Feierstunden am häuslichen Heerde", einer im Münchmeyerschen Verlage erscheinenden belletristischen Zeitschrift, beginnen wird.[1]

Der angekündigte Quitzow-Roman startete in Nummer 10 der Feierstunden am häuslichen Heerde unter der Autorenangabe "Karl May".

Ob Karl May Fürst und Junker redaktionell bearbeitet hat oder nicht, ist derzeit nicht sicher.

Dieser Roman ist der Beginn einer "Brandenburgischen Trilogie": Fürst und Junker – Der beiden Quitzows letzte Fahrten – Das Testament des großen Kurfürsten.

Buchveröffentlichungen[Bearbeiten]

Der Roman erschien sowohl als Reprint (1990, siehe Fürst und Junker (Reprint)) als auch im Neusatz (als Sonderband zu den Gesammelten Werken, 2001).

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Deutsches Familienblatt, Heft 49, S. 770.

Literatur[Bearbeiten]

  • Karl Serden (Hrsg.): Friedrich Axmann: Fürst und Junker. Roman aus der Jugendzeit des Hauses Hohenzollern. Karl May: Aus der Mappe eines Vielgereisten – Ein Stücklein vom alten Dessauer – Die Fastnachtsnarren – Auf den Nußbäumen. KMG-Presse. Ubstadt 1990.

Weblinks[Bearbeiten]