Emil Kuh
Emil Kuh (* 22. Februar 1856 in Prag; † 26. Mai 1912 in Wien) war ein österreichischer Redakteur.
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Leben[Bearbeiten]
Emil Kuh war Sohn des Prager Journalisten David Kuh. Er war Redakteur des Neuen Wiener Tagblatts, später auch dessen Chefredakteur. Sein Sohn war der Journalist, Essayist, Erzähler und Redner Anton Kuh. Seine Tochter Marianne Kuh hatte eine Beziehung mit dem Anarchisten Otto Gross.
Emil Kuh darf nicht mit dem gleichnamigen österreichischen Schriftsteller und Literaturkritiker (1828 - 1876) verwechselt werden.
Emil Kuh und Karl May[Bearbeiten]
Am 23. März 1908 erschien in Neues Wiener Tagblatt Emil Kuhs Artikel Die Ethik im Abenteuer, der sich mit Karl May befasst und ein positives Fazit zu dessen Werken zieht.
Sonstiges[Bearbeiten]
Emil Kuh besprach in Neues Wiener Tagblatt vom 9. November 1903 den Roman Ein moderner Lederstrumpf. Infolgedessen nahm dessen Verfasser Robert Kraft von London brieflich Kontakt mit Kuh auf, um etwas aus seinem Leben zu berichten. Auszüge aus diesem Brief wurden am 26. November 1903 unter dem Titel Vom Matrosen zum Romancier in der Zeitung veröffentlicht.
Literatur[Bearbeiten]
- Bernhard Kosciuszko: Das Literarische Echo und Karl May. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nummer 7/1977
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag zu Kuhs Sohn Anton Kuh bei wikipedia
