Arthur von Hellbach

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Werke mit
Arthur von Hellbach
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Der Pflaumendieb

Graf Arthur von Hellbach[1] ist ein österreichischer Oberleutnant und der Sohn des verstorbenen Grafen von Hellbach sowie ein Protegé Prinz Eugens. Er ist ungefähr 24 Jahre alt, hat eine riesige, kraftvolle Gestalt und offene, ehrliche Züge.

Nach dem ein Jahr zuvor erfolgten Tod seines Vaters macht ihm die katholische jüngere Linie der Familie das Erbe streitig, da sich sein Vater erst auf dem Sterbebett mit Arthurs Mutter trauen ließ. Man stahl ihm die Erbschaftspapiere und lässt ihn durch Jesuiten verfolgen.

Unter dem Decknamen Franz Baldauf kann er nach Dessau entkommen. Unterwegs trifft er auf den alten Dessauer, der sich inkognito unters Volk begeben hat. Wegen Arthurs imposanter Gestalt will der Fürst ihn mit Gewalt rekrutieren. Dieser wehrt sich, es kommt zu einem Kampf, in dem Arthur siegt. Der zufällig des Wegs kommende Gesandte Baron von Wehlen identifiziert den Fürsten, woraufhin Arthur sich von diesem freiwillig anwerben lässt.

Im Schloss des Fürsten trifft Arthur auf seine Geliebte, die ebenfalls als Flüchtling in Dessau weilende Emma von Glachau. Arthur gibt sich zu erkennen und bittet den Dessauer um Schutz. Der Fürst sagt ihm seine Hilfe zu.

Arthur lässt sich von den Jesuiten, die unter dem Pater Provinzial beim Amtmann Grunert in Leinefeld agieren, zum Schein fangen. Der Dessauer befreit ihn mit seinen Soldaten und nimmt die Dunkelmänner fest.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Einmal wird er irrtümlich Helldorf genannt.

Literatur[Bearbeiten]

Informationen zu Figuren in Karl Mays Werken finden Sie auch im Karl May Figurenlexikon.
Die zweite Auflage dieses Werkes finden Sie online auf den Seiten der KMG.