Albert Hellwig
Albert Ernst Karl Max Hellwig (* 29. November 1880 in Berlin; † 3. Dezember 1950 in Reutlingen) war ein deutscher Jurist, Kriminalist und Publizist. Er führte im Jahre 1911 den Begriff Schundfilm in die deutsche Literatur ein. Diese Art Film "werde in Deutschland zum Problem, weil das Hauptkontingent der Kinobesucher nicht verständig genug sei, um sich und ihre Kinder vor den Gefahren des Schundfilms zu bewahren."
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Albert Hellwig und Karl May[Bearbeiten]
Euchar Albrecht Schmid bemühte sich in den 1920er Jahren, Klara Mays Einwilligung zu erlangen, dass die Straf- und Polizeiakten Karl Mays von einem feinsinnigen und wohlwollenden Gelehrten geprüft und seine Vergangenheit erklärt und psychologisch entschuldigt werde. Der berühmte Jurist und Landgerichtsdirektor Albert Hellwig hat sich wiederholt dazu bereit erklärt, Frau May aber lehnte immer wieder ihre Zustimmung ab.[1]
Werke (mit May-Bezug)[Bearbeiten]
- Kriminelle Anlagen bei Karl May? In: Der Dichter als Problem, 1920.
- Die kriminalpsychologische Seite des Karl-May-Problems. In: Karl-May-Jahrbuch 1920.
Anmerkungen[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Jürgen Seul: Karl May und die Justiz. Vorläufige Bemerkungen zum Stand der juristischen Karl-May-Forschung. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2002. (Onlinefassung)