Bearbeiten von „Sascha Schneider“
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[[1924]] erschien die erste Monografie über ihn (von Felix Zimmermann). Zu dem Zeitpunkt litt Schneider bereits stark unter Diabetes, hielt sich viel in Sanatorien auf und war auf Pflege angewiesen. | [[1924]] erschien die erste Monografie über ihn (von Felix Zimmermann). Zu dem Zeitpunkt litt Schneider bereits stark unter Diabetes, hielt sich viel in Sanatorien auf und war auf Pflege angewiesen. | ||
− | 1927 starb Sascha Schneider nach einem Diabetes-Anfall mit anschließendem Koma auf einer Rundreise (Stettin, Danzig, Riga, Stettin) kurz vor Einlaufen des Schiffes in den Hafen von Swinemünde. | + | 1927 starb Sascha Schneider nach einem Diabetes-Anfall mit anschließendem Koma auf einer Rundreise (Stettin, Danzig, Riga, Stettin) kurz vor Einlaufen des Schiffes in den Hafen von Swinemünde. Ursächlich für den Tod ist die in suizidaler Absicht erfolgte Einnahme von Fleckenwasser. |
[[1928]] wurde ihm zu Ehren eine Gedächtnisausstellung veranstaltet. | [[1928]] wurde ihm zu Ehren eine Gedächtnisausstellung veranstaltet. | ||
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Die beiden Männer lernten sich im Frühjahr 1903 kennen. May suchte den Kontakt, nachdem er in Dresden Ausstellungen Schneiders besucht hatte. Sascha Schneider lebte zu dieser Zeit in Meißen mit seiner Mutter und seiner unverheirateten Schwester Lilly. | Die beiden Männer lernten sich im Frühjahr 1903 kennen. May suchte den Kontakt, nachdem er in Dresden Ausstellungen Schneiders besucht hatte. Sascha Schneider lebte zu dieser Zeit in Meißen mit seiner Mutter und seiner unverheirateten Schwester Lilly. | ||
− | Mit | + | Mit Karl May verband ihn eine Künstlerfreundschaft. May war von dem symbolistischen Stil Schneiders sehr angetan, da dieser mit Mays ebenfalls [[Symbol|symbolistischem]] [[Spätwerk]] wunderbar korrespondierte. |
Schneider schuf neben einer Serie von Deckelillustrationen für die Bände Karl Mays im [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]] auch ein großes Wandgemälde ("Der Chodem", nach der [[Sage vom Chodem]]) für den Empfangssalon des Schriftstellers in dessen [[Villa "Shatterhand."|Villa]] in [[Radebeul]]. | Schneider schuf neben einer Serie von Deckelillustrationen für die Bände Karl Mays im [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]] auch ein großes Wandgemälde ("Der Chodem", nach der [[Sage vom Chodem]]) für den Empfangssalon des Schriftstellers in dessen [[Villa "Shatterhand."|Villa]] in [[Radebeul]]. |