Bearbeiten von „Rudolf Bernstein“

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'''Friedrich Rudolf Bernstein''' (* [[25. Juli]] [[1858]]; † [[9. November]] [[1932]]) war [[Rechtsanwalt]] (Schwerpunkt [[Baugesetz|Baurecht]]) und vertrat zwischen [[1901]] und [[1908]] [[Karl May]] bei dem Urheberrechtsprozess gegen den [[Verlag H. G. Münchmeyer]]. Er war vormals Ratsassessor beim Baupolizeiamt. Die Kanzlei wurde May von [[Klara Plöhn]] empfohlen, die mit Bernsteins Frau Emmy befreundet war.<ref>[[Karl-May-Jahrbuch 1978]], S. 271</ref>
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'''Friedrich Rudolf Bernstein''' (* [[1858]]; † [[9. November]] [[1932]]) war [[Rechtsanwalt]] (Schwerpunkt [[Baugesetz|Baurecht]]) und vertrat zwischen [[1901]] und [[1908]] [[Karl May]] bei dem Urheberrechtsprozess gegen den [[Verlag H. G. Münchmeyer]]. Er war vormals Ratsassessor beim Baupolizeiamt. Die Kanzlei wurde May von [[Klara Plöhn]] empfohlen, die mit Bernsteins Frau Emmy befreundet war.<ref>[[Karl-May-Jahrbuch 1978]], S. 271</ref>
  
 
Bernstein, von Karl May später als ''"lieber Rudi und wahrer Freund"'' angeredet, war wohl hauptsächlich an dessen Prozessierfreudigkeit beteiligt. Er bestärkte jedenfalls den Schriftsteller in seinem Bemühen, auf jedes ihm angetane Unrecht mit dem Gang vor das [[Gericht]] zu reagieren, auch da, wo ein Verzicht auf den Ruf nach dem [[Richter]] vielleicht klüger gewesen wäre. Sehr spät erst erkannte May, dass Bernstein, der wohl auch überhöhte Honorare verlangt hatte,  seine eigenen Interessen vor die seines Mandanten  stellte. Die Folge war, dass Karl May sich 1908 von diesem Rechtsbeistand löste.   
 
Bernstein, von Karl May später als ''"lieber Rudi und wahrer Freund"'' angeredet, war wohl hauptsächlich an dessen Prozessierfreudigkeit beteiligt. Er bestärkte jedenfalls den Schriftsteller in seinem Bemühen, auf jedes ihm angetane Unrecht mit dem Gang vor das [[Gericht]] zu reagieren, auch da, wo ein Verzicht auf den Ruf nach dem [[Richter]] vielleicht klüger gewesen wäre. Sehr spät erst erkannte May, dass Bernstein, der wohl auch überhöhte Honorare verlangt hatte,  seine eigenen Interessen vor die seines Mandanten  stellte. Die Folge war, dass Karl May sich 1908 von diesem Rechtsbeistand löste.   
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Am [[6. April]] besuchte Karl May mit Emma und Klara das Ehepaar Bernstein in der Grunauer Straße 1B <sup>III</sup>. <ref>''Karl- May-Chronik III'', S. 42</ref>
 
Am [[6. April]] besuchte Karl May mit Emma und Klara das Ehepaar Bernstein in der Grunauer Straße 1B <sup>III</sup>. <ref>''Karl- May-Chronik III'', S. 42</ref>
Als sich May 1902 scheiden lassen will, ist Rudolf Bernstein abwesend und May wendet sich an einen anderen Anwalt, [[Andreas Merkel]]. <ref>''Karl- May-Chronik III'', S. 111</ref> Bernstein übernimmt aber teilweise Korrespondenzen mit Emma Pollmers Anwälten.
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Als sich May 1902 scheiden lassen will, ist Rudolf Bernstein abwesend und May wendet sich an einen anderen Anwalt, Andreas Merkel. <ref>''Karl- May-Chronik III'', S. 111</ref> Bernstein übernimmt aber teilweise Korrespondenzen mit Emma Pollmers Anwälten.
  
 
In der Münchmeyer-Sache schreibt May in einem undatierten Brief (vermutlich 1902):
 
In der Münchmeyer-Sache schreibt May in einem undatierten Brief (vermutlich 1902):

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