Bearbeiten von „Gotthilf Heinrich von Schubert“

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1812 starb seine Frau. 1813 heiratete er Julie Steuernagel, eine nur acht Jahre jüngere Nichte seiner ersten Frau.  
 
1812 starb seine Frau. 1813 heiratete er Julie Steuernagel, eine nur acht Jahre jüngere Nichte seiner ersten Frau.  
  
Das Realgymnasium von Nürnberg war ein bildungspolitisches Experiment, von dem [[Johann Wolfgang von Goethe]] sagte „An dem Realinstitut zu Nürnberg sind aber seltsame Käuze zusammen“. Im Jahr 1815 wurde das Experiment für gescheitert erklärt und die Schließung  der Schule beschlossen.  
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Das Realgymnasium von Nürnberg war ein bildungspolitisches Experiment, von dem [[Johann Wolfgang von Goethe]] sagte "An dem Realinstitut zu Nürnberg sind aber seltsame Käuze zusammen". Im Jahr 1815 wurde das Experiment für gescheitert erklärt und die Schließung  der Schule beschlossen.  
  
 
Zwar wäre Schubert an eine andere Stelle im bairischen Staatsdienst versetzt worden und seine wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet gewesen, aber er zog es vor, die Stelle des Erziehers der Kinder des Kronprinzen von Mecklenburg-Schwerin, Großherzog Friedrich Ludwig, in Ludwigslust anzutreten. Noch vor der Schließung der Realschule verließ er Nürnberg im Frühjahr 1816.
 
Zwar wäre Schubert an eine andere Stelle im bairischen Staatsdienst versetzt worden und seine wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet gewesen, aber er zog es vor, die Stelle des Erziehers der Kinder des Kronprinzen von Mecklenburg-Schwerin, Großherzog Friedrich Ludwig, in Ludwigslust anzutreten. Noch vor der Schließung der Realschule verließ er Nürnberg im Frühjahr 1816.
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Damit hat letztendlich Schubert das Bild und das Wissen mit beeinflusst, das May von der Region hatte, auch wenn seine Beschreibungen nicht wörtlich bei May wiederzufinden sind, anders als einige von [[Eduard Wilhelm Schulz|Schulz]] und von [[Philipp Wolff|Wolff]], den beiden anderen Quellen Heinzelmanns in diesem Abschnitt. Einige Informationen, die May gibt, gehen auf Schubert zurück, so die Bevölkerungszahl und -zusammensetzung Damaskus', der frühere Umgang mit Christen dort oder einzelne Aspekte der Ruinen von Baalbek.
 
Damit hat letztendlich Schubert das Bild und das Wissen mit beeinflusst, das May von der Region hatte, auch wenn seine Beschreibungen nicht wörtlich bei May wiederzufinden sind, anders als einige von [[Eduard Wilhelm Schulz|Schulz]] und von [[Philipp Wolff|Wolff]], den beiden anderen Quellen Heinzelmanns in diesem Abschnitt. Einige Informationen, die May gibt, gehen auf Schubert zurück, so die Bevölkerungszahl und -zusammensetzung Damaskus', der frühere Umgang mit Christen dort oder einzelne Aspekte der Ruinen von Baalbek.
 
Karl May erwähnt Schubert, den anderen berühmten Sohn Hohenstein-Ernstthals, und seine Lehre in seiner Autobiografie „''Mein Leben und Streben''“.<ref>May, Karl: ''Mein Leben und Streben'' Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br. (o.J.), S.&nbsp;81.</ref> In der Karl-May-Forschung wird davon ausgegangen, dass die Lehren Schuberts Einfluss auf Mays Denken hatten.<ref>Wohlgschaft, Hermann: ''Karl May und die Evolutionstheorie'' In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2003, Hansa Verlag Ingwert Paulsen jr., Husum&nbsp;2003, S.&nbsp;199.<br>Wohlgschaft, Hermann: ''»Ich sah dann auch Gott selber kommen«'' In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1993, S.&nbsp;300.<br>Bach, Wolf-Dieter: ''Mit Mohammed an May vorbei.'' In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1981, S.&nbsp;380.</ref>
 
 
Den äußerst seltenen Namen „von Schubert“ verwendet May für eine Figur in seinem Werk, den [[Assessor von Schubert]] (einige Male auch nur „Assessor Schubert“ genannt) in seinem Kolportage-Roman „''[[Der verlorne Sohn]]''“.
 
  
 
== Sonstiges ==
 
== Sonstiges ==

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