Gotthilf Heinrich von Schubert

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Gotthilf Heinrich von Schubert

Gotthilf Heinrich Schubert, ab 1833 Gotthilf Heinrich von Schubert (* 26. April 1780 in Hohenstein; † 1. Juli 1860 auf Gut Laufzorn in Oberhaching bei München), war ein deutscher Arzt, Naturforscher und Naturphilosoph der Romantik. Im Ausland wurde er vorwiegend als Mystiker rezipiert. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet Schub.

Leben[Bearbeiten]

Schubert stammte aus einem religiösen und gebildeten Elternhaus. Seine Mutter Magdalene Sophie Schubert war die Tochter des Pfarrers in Hohenstein und Schriftstellers Gotthilf Werner, selbst Sohn eines Predigers, und einer Hofdame im nahegelegenen Schloss Rochsburg des Grafen von Schönburg, Eleonore Wilhelmine Werner. Sein Vater Christian Gottlob Schubert war früher Hofmeister des Grafen von Schönburg gewesen und dann Pfarrverweser in Hohenstein. Er war Schüler des Theologieprofessors Christian August Crusius. Das deutlich schlechter bezahlte Amt des Pfarrgehilfen hat er 1768 angenommen, um seinen Schwiegervater, den Pfarrer, zu unterstützen. Die viele Köpfe zählende Großfamilie lebte im Hohensteiner Pfarrhaus in äußerst bescheidenen Verhältnissen. 1785 verstarb Schuberts Großvater Gotthilf Werner und sein Vater wurde 1786 dessen Nachfolger als Pfarrer in Hohenstein. Schubert hatte fünf Schwestern und einen Bruder; er war das jüngste Kind.

Bis zum Alter von acht Jahren besuchte er die wenig anspruchsvolle Schule seines Geburtsorts. Als dann seine Schwester Wilhelmine den Rektor der besser ausgestatteten Schule im 10 km entfernten Lichtenstein heiratete, nutzten seine Eltern die Gelegenheit, ihn dort weiter ausbilden zu lassen. Er verließ sein Elternhaus und wohnte im Haus seiner Schwester und seines Schwagers.

Schon 1790 wechselte sein Schwager auf die Pfarrerstelle in Lichtenstein. Schubert verließ Lichtenstein wieder und kehrte noch einmal an die Schule in Hohenstein zurück, bevor er an das Gymnasium in Greiz ging, und, weil seine Zeit in Greiz keine glückliche war, von dort aus Anfang 1797 an das Gymnasium in Weimar. Hier freundete er sich mit seinem Klassenkameraden Emil Herder an, dem Sohn des Gymnasialdirektors Johann Gottfried Herder, eines der einflussreichsten Schriftsteller und Denker des Zeitalters der Aufklärung. Dadurch kam er auch privat in engen Kontakt mit dem von ihm bewunderten Herder, bei dem er 1799 seine Abschlussprüfungen ablegte.

Anschließend begann er auf Wunsch seines Vaters das Studium der Theologie an der Universität Leipzig, wo dieser selbst studiert hatte. Er dagegen hätte wegen seiner Neigung zu den Naturwissenschaften die Universität von Jena und das von Herder angeratene Medizinstudium vorgezogen, und so vernachlässigte er von Anfang an die Theologie zugunsten von Vorlesungen in der Medizin und den Naturwissenschaften, bevor er von seinem Vater die Erlaubnis erhielt, zur Medizin zu wechseln. 1801 stimmte der Vater dann auch dem Wechsel nach Jena zu, wo Schubert mit viel Begeisterung auch die Vorlesungen Joseph Schellings, des berühmten Naturphilosophen, besuchte. 1803 schloss er das Studium mit der Erlangung des Doktorgrades ab.

Seine ausgeprägte Reiselust hatte ihn schon in der Studentenzeit zu langen Wanderungen veranlasst, unter anderem bis nach Heidelberg. Jetzt plante er, sich zeitweise in Südafrika niederzulassen, musste sich aber mangels eigener finanzieller Mittel dazu an seine Familie wenden. Bei diesem Aufenthalt in der Heimat lernte er eine Freundin seiner Schwester Eleonore kennen, Henriette Martin. Diese riet ihm von seinem Vorhaben ab und heiratete ihn stattdessen.

Noch vor seiner Hochzeit ging Schubert als praktizierender Arzt nach Altenburg, und ab der Mitte des Jahres 1803 lebte das Paar gemeinsam dort. Als junger, gerade niedergelassener Mediziner geriet er bald in finanzielle Schwierigkeiten. Er bekam hauptsächlich Patienten, die bei anderen Ärzten keine Hilfe fanden; sei es, weil ihre Krankheit unheilbar war und ihr Tod bevorstand, sei es, weil ihnen das Geld fehlte. Mit dem innerhalb von drei Wochen fertiggestellten Roman „Die Kirche und die Götter“[1] und durch das Angebot, Mitarbeiter bei der Zeitschrift „Medizinische Annalen“ zu werden, konnte er diese Probleme bewältigen, aber die Lage blieb prekär, obwohl seine Frau mit Spitzenklöppelei ebenfalls Geld verdiente. Erst Aufträge zur Übersetzung italienischer Literatur ließen die finanziellen Sorgen deutlich kleiner werden und ermöglichten gleichzeitig den gesellschaftlichen Umgang mit bekannten Geisteswissenschaftlern.

Schon in seiner Kindheit hatte Schubert ein ausgeprägtes Interesse an der Mineralogie und der Geologie (damals Geognosie genannt) und überhaupt neigte er mehr zur Wissenschaft als zu ihrer praktischen Anwendung. Darauf besann er sich in dieser Situation und entschloss sich zu einem erneuten Studium, bei dem berühmten Mineralogen und Begründer der Geognosie, Abraham Gottlob Werner an der sächsischen Bergakademie in Freiberg. Im Frühjahr 1805 ging er nach Freiberg. Hier gewann er die Freundschaft mehrerer bedeutender Wissenschaftler; und im Januar 1806 wurde sein einziges leibliches Kind geboren, seine Tochter Selma Wilhelmina. Nach dem Weggang Werners verließ er Freiberg im Oktober 1806 wieder und ging, einigen Freunden folgend, nach Dresden, wo die wirtschaftliche Existenz schnell gesichert war durch die gut bezahlte Stellung als Hauslehrer des Enkels einer russischen Gräfin. Auch als Arzt dieser Gräfin bezog er ein Einkommen. Daneben verfasste er weiter Bücher und beteiligte sich an Vorlesungsveranstaltungen für die gebildeten Stände. Seine Themen waren der tierische Magnetismus, das Hellsehen und die Träume. Seine Vorlesungen erfuhren großen Zuspruch, und er erhielt das Angebot, sie in Druck zu geben. Damit konnte er zum ersten Mal in Wohlstand leben. In diese Zeit fällt die die Veröffentlichung seines ersten uneingeschränkt erfolgreichen Buches, „Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft“. In Dresden fand Schubert auch Eingang in Künstlerkreise. Nach rund zwei Jahren verdunkelten sich seine wirtschaftlichen Aussichten wieder etwas, und so nahm er das von seinem Lehrer und Freund Schelling vermittelte Angebot an, als Direktor der neu gegründeten Realschule nach Nürnberg zu gehen. Im Frühjahr 1809 erfolgte der Umzug. Etwas später eingehende Angebote, in Berlin bzw. Wien eine Professur für Philosophie zu übernehmen, lehnte er ab. Auch in Nürnberg fand Schubert schnell Anschluss an die Gesellschaft wichtiger Gelehrter.

Im Jahr 1810 starb der bekannte Physiker Johann Wilhelm Ritter, mit dem er von der Universität Jena her befreundet war. Das Ehepaar Schubert adoptierte daraufhin Ritters jüngste Tochter, die dreijährige Adeline.

1812 starb seine Frau. 1813 heiratete er Julie Steuernagel, eine nur acht Jahre jüngere Nichte seiner ersten Frau.

Das Realgymnasium von Nürnberg war ein bildungspolitisches Experiment, von dem Johann Wolfgang von Goethe sagte „An dem Realinstitut zu Nürnberg sind aber seltsame Käuze zusammen“. Im Jahr 1815 wurde das Experiment für gescheitert erklärt und die Schließung der Schule beschlossen.

Zwar wäre Schubert an eine andere Stelle im bairischen Staatsdienst versetzt worden und seine wirtschaftliche Existenz nicht gefährdet gewesen, aber er zog es vor, die Stelle des Erziehers der Kinder des Kronprinzen von Mecklenburg-Schwerin, Großherzog Friedrich Ludwig, in Ludwigslust anzutreten. Noch vor der Schließung der Realschule verließ er Nürnberg im Frühjahr 1816.

In Mecklenburg merkte er rasch, dass er nicht am rechten Platz sei. Zwar machte ihm seine eigentliche Tätigkeit als Lehrer der kleinen Prinzen und Prinzessinnen keine Schwierigkeiten und er hatte genug Zeit, seine produktive Autorentätigkeit fortzusetzen, aber ihm fehlte der wissenschaftliche Austausch, den er aus den Universitätsstädten gewohnt war. Darüber hinaus herrschte in Ludwigslust der Rationalismus vor, so dass er, der Mystiker, sich isoliert fühlte und schon nach weniger als zwei Jahren begann, sich auf andere Positionen zu bewerben.

Es dauerte bis zum Herbst 1818, bis die ersehnte Berufung auf eine Professur der Naturgeschichte in Erlangen eintraf, und ganze drei Jahre verbrachte er im Norden Deutschlands, bevor er im Frühjahr 1819 in sein geliebtes Bayern zurückkehren konnte. Er las dort allgemeine Naturgeschichte, Zoologie, Botanik, Geognosie, Mineralogie, Bergbaukunde und Forstwissenschaften; außerdem wurde ihm die Führung des Botanischen Gartens übertragen. Von Erlangen aus unternahm Schubert drei größere Reisen, von denen er ausführliche Beschreibungen veröffentlichte: durch die Schweiz, durch Salzburg und Tirol sowie durch Südfrankreich und Italien. 1824 traf Schubert den bairischen Kronprinzen Ludwig, wobei ihm der schon von seinen Eltern her bekannte und in Mecklenburg selbst geübte Umgang mit Herrscherhäusern[2] zugute kam. Ludwig erklärte ihm seinen Plan, nach seiner bald zu erwartenden Thronbesteigung die Universität Landshut nach München zu verlegen und versprach ihm, ihn dann als Professor dorthin zu berufen.

Im Mai 1827 war es soweit. Ludwig war seit zwei Jahren König und die Universität München war eröffnet. Inzwischen hatte sich die Lage für Schubert jedoch gewandelt. Zum einen war in der Leitung der Hochschule Erlangen eine für ihn günstige Veränderung eingetreten und zum anderen erfuhr er, dass zugleich mit ihm Lorenz Oken an die Münchener Universität berufen wurde. Oken war wie er selbst Mediziner, Naturphilosoph und Biologe (und weiteres mehr) sowie ein Schüler Schellings, aber zwischen beiden herrschte eine erbitterte Gegnerschaft. So wäre Schubert jetzt gern in Erlangen geblieben, aber es war zu spät, er musste dem Ruf des Königs folgen und traf am 15. Mai 1827 in München ein. Zunächst waren seine Aufgaben ziemlich die gleichen wie in Erlangen, aber bald las er nur noch allgemeine Naturgeschichte und Psychologie. Noch im Jahr 1827 wurde er zum ordentlichen Mitglied der mathematisch-physikalischen Klasse der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Ebenso bald wurde er vom König zum Erzieher seiner Kinder und derer einer Verwandten bestimmt. So wurde er der Erzieher zweier zukünftiger Könige und einer zukünftigen Kaiserin und hatte eine vollkommen unangreifbare Stellung. Als nach fünf Jahren Oken nach Zürich wechselte, war sein Leben bis zu seinem Tod vollständig sorgenfrei.

Schubert erfuhr zahlreiche große Ehrungen. Zunächst ernannte König Ludwig ihn am 30. Dezember 1831 zum Königlichen Hofrat. Am 1. Januar 1833 ernannte er ihn zum Ritter des Civil-Verdienst-Ordens der Bayerischen Krone und erhob ihn damit in den Adelstand.

Auch von München aus setzte er seine Reisen fort und trat 1836 seine größte an, eine etwas mehr als einjährige Orientreise. Begleitet wurde er dabei von seiner Frau, zwei seiner Studenten, Johannes Roth und Michael Pius Erdl sowie einem befreundeten Maler, Martin Bernatz. Diese Reise beschrieb er in seinem dreibändigen Reisewerk „Reise in das Morgenland in den Jahren 1836 und 1837“. Außerdem veröffentlichte er im zweiten Teil des vierten Bandes seines „Altes und Neues aus dem Gebiet der innren Seelenkunde“ wenige Jahre später eine Beschreibung aus der Sicht seiner Frau in Form von Briefen, die sie von unterwegs in die Heimat geschickt hatte.

Der Rückweg nach München führte ihn über Griechenland, wo er seinen ehemaligen Zögling am Hof des bayerischen Königs, jetzt König Otto von Griechenland, besuchte. Dieser verlieh ihm eine griechische Auszeichnung, das Goldene Ritterkreuz des königlichen Erlöser-Ordens.

Außerdem war er Träger des königlich sächsischen Albrechts-Ordens, des Ordens vom Heiligen Michael und des herzoglich sächsischen Ernestinischen Hausordens. Bezeichnend für Schubert ist, dass weder in seiner Reisebeschreibung noch in seiner Autobiografie oder einer anderen seiner autobiografisch geprägten Schriften ein Hinweis auf eine seiner zahlreichen Ehrungen zu finden ist, die sich 1853, dem Jahr seines Ruhestandsantritts, noch einmal häuften. Am 17. April 1853 wurde ihm das Commenthurkreuz des Verdienst-Ordens der bayerischen Krone, dessen Ritter er bereits seit 1833 war, gewährt und am 23. Mai 1853 wurde ihm Titel und Rang eines Geheimrats verliehen. Am 18. September 1853 wurde der jetzt dreiundsiebzigjährige Schubert auf eigenen Wunsch, weil seine Stimme die Vorlesungen nicht mehr ermöglichte, in den Ruhestand versetzt, und am 28. November 1853 wurde ihm der Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst verliehen.

Seine produktive schriftstellerische Tätigkeit setzte er jetzt noch einmal verstärkt fort, bis er am 1. Juli 1860 im Alter von 80 Jahren auf dem seinem Enkel Heinrich Ranke gehörenden Gut Laufzorn südlich von München starb. Julie Schubert überlebte ihren Mann um 20 Jahre; sie wurde 92 Jahre alt.

Schuberts bibliografische Hinterlassenschaft umfasst an die hundert oft mehrbändige Werke, von denen viele großen Erfolg hatten und teils über Jahrzehnte in etlichen Neuauflagen erschienen sind.

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen[Bearbeiten]

  • Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • Königliche naturforschende Gesellschaft zu Athen
  • Königliche Gesellschaft für Alterthumskunde zu Kopenhagen
  • Senkenbergische naturforschende Gesellschaft zu Frankfurt am Main
  • Natural History Society in Hartfort/Connecticut
  • Societas Medicorum et naturae Curiosorum in Moldavia zu Jassy
  • Mineralogische Societät zu Jena
  • Kaiserliche Leopoldinische Akademie der Naturae Curiosorum
  • Societas historico theologica zu Leipzig
  • Medizinisch-Botanische Gesellschaft zu London
  • Medizinische Gesellschaft zu Paris
  • Gesellschaft zur Beförderung der gesamten Naturwissenschaften zu Marburg
  • Academia Pontaniana zu Neapel
  • Regia Botanicorum Societas zu Regensburg
  • K. k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien
  • Philosophisch-Medizinische Gesellschaft zu Würzburg
  • Physikalisch-Medizinische Gesellschaft in Erlangen
  • Geologische Gesellschaft zu Görlitz
  • Naturwissenschaftliche und geographische Gesellschaft zu Kairo
  • Naturwissenschaftliche und geographische Gesellschaft zu Jerusalem

Gotthilf Heinrich von Schubert und Karl May[Bearbeiten]

Mit seiner Orientreise und seinem Bericht darüber in „Reise in das Morgenland in den Jahren 1836 und 1837“ hat Schubert andere zu solchen Reisen angeregt, zum Beispiel Eduard Wilhelm Schulz, und das Orientbild seiner Zeit stark beeinflusst. Im dritten Band beschreibt Schubert Damaskus und seinen Weg von dort über Baalbek nach Beirut. Seine Beschreibungen sind in den dreizehnten Band von Friedrich HeinzelmannsDie Weltkunde in einer planmäßig geordneten Rundschau der wichtigsten neueren Land- und Seereisen.[3] eingeflossen, in dem er eine fiktive, aus den Angaben mehrerer Reisender zusammengesetzte Beschreibung desselben Weges und der berührten Orte gibt. Heinzelmann wiederum war eine der drei wesentlichen Vorlagen, nach denen Karl May eben diese Route beschrieb, die er seine Protagonisten in „Von Bagdad nach Stambul“, dem dritten Band des „Orientzyklus“ nehmen lässt.

Damit hat letztendlich Schubert das Bild und das Wissen mit beeinflusst, das May von der Region hatte, auch wenn seine Beschreibungen nicht wörtlich bei May wiederzufinden sind, anders als einige von Schulz und von Wolff, den beiden anderen Quellen Heinzelmanns in diesem Abschnitt. Einige Informationen, die May gibt, gehen auf Schubert zurück, so die Bevölkerungszahl und -zusammensetzung Damaskus', der frühere Umgang mit Christen dort oder einzelne Aspekte der Ruinen von Baalbek.

Karl May erwähnt Schubert, den anderen berühmten Sohn Hohenstein-Ernstthals, und seine Lehre in seiner Autobiografie „Mein Leben und Streben“.[4] In der Karl-May-Forschung wird davon ausgegangen, dass die Lehren Schuberts Einfluss auf Mays Denken hatten.[5]

Den äußerst seltenen Namen „von Schubert“ verwendet May für eine Figur in seinem Werk, den Assessor von Schubert (einige Male auch nur „Assessor Schubert“ genannt) in seinem Kolportage-Roman „Der verlorne Sohn“.

Sonstiges[Bearbeiten]

Den "Literatur-Giebel" gegenüber dem Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal ziert u. a. sein Bild.

Literatur[Bearbeiten]

  • Selbstbiographie: Der Erwerb aus einem vergangenen und die Erwartungen von einem zukünftigen Leben. 3 Bde. 185456.
  • Artikel Schubert, Gotthilf Heinrich von von Wilhelm Heß in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 32 (1891), S. 631–635. (Onlinefassung)
  • Andreas Eichler: G. H. Schubert – ein anderer Humboldt. Mironde-Verlag Niederfrohna 2010. ISBN 978-3-937654-35-5. (Verlagstext)
  • von Schubert, Gotthilf Heinrich: Reise in das Morgenland in den Jahren 1836 und 1837. 3 Bände, J. J. Palm & Ernst Enke, Erlangen 1838-1839.
  • von Schubert, Gotthilf Heinrich: Altes und Neues aus dem Gebiet der innren Seelenkunde. Vierter Band. Zweite Abtheilung. Carl Heyder, Erlangen 1841.
  • Wagner, Andreas: Denkrede auf Gitthilf Heinrich v. Schubert. Verlag der Königl. Akademie der Wissenschaften, München 1861.
  • Schneider, K.: Gotthilf Heinrich von Schubert. Velhagen & Klasing, Bielefeld 1863.
  • Schick, M.: Gotthilf Heinrich von Schubert. Ernst Riecker, Tübingen 1864.
  • Real-Encyklopädie für protestantische Theologie und Kirche. Zwanzigster Band, Locarno bis Schuppius. Rudolf Besser, Gotha 1866.
  • Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern. München, Jahrgänge 1832, 1833, 1837 und 1853.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieser Roman war Schubert später peinlich und als einziges seiner Werke nicht in seiner Bibliothek vertreten.
  2. Das Schönburgische Land war zur Zeit seiner Eltern noch ein souveräner Staat im alten deutschen Kaiserreich.
  3. Heinzelmann, Friedrich und Heinzelmann, Wilhelm: Die Weltkunde in einer planmäßig geordneten Rundschau der wichtigsten neueren Land- und Seereisen. Dreizehnter Band. Friedrich Fleischer, Leipzig 1854.
    Inventar-Nr. KM0826 in Karl Mays Bibliothek.
  4. May, Karl: Mein Leben und Streben Friedrich Ernst Fehsenfeld, Freiburg i. Br. (o.J.), S. 81.
  5. Wohlgschaft, Hermann: Karl May und die Evolutionstheorie In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2003, Hansa Verlag Ingwert Paulsen jr., Husum 2003, S. 199.
    Wohlgschaft, Hermann: »Ich sah dann auch Gott selber kommen« In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1993, S. 300.
    Bach, Wolf-Dieter: Mit Mohammed an May vorbei. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1981, S. 380.

Weblinks[Bearbeiten]