Bearbeiten von „Frau Pollmer, eine psychologische Studie“

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Viele Forscher gingen davon aus, dass die Studie aus rein [[prozess]]taktischen Gründen entstand, um den [[Assessor]] [[Kurt Larraß|Larraß]] gegen Emma Pollmer einzunehmen. May selbst schrieb, dass er diese "Charakterstudie" nur für sich selbst geschrieben habe und sie für seine [[Mein Leben und Streben|Selbstbiografie]] zu verwenden gedenke.
 
Viele Forscher gingen davon aus, dass die Studie aus rein [[prozess]]taktischen Gründen entstand, um den [[Assessor]] [[Kurt Larraß|Larraß]] gegen Emma Pollmer einzunehmen. May selbst schrieb, dass er diese "Charakterstudie" nur für sich selbst geschrieben habe und sie für seine [[Mein Leben und Streben|Selbstbiografie]] zu verwenden gedenke.
  
[[Martin Lowsky]] erkennt in der Studie die naturalistische Lehre (in Form eines deterministischen Bio-Psychologismus) und kann sie als ''literarisch fingierte Fallstudie in der Nachfolge Zolas'' würdigen.<ref>Martin Lowsky: ''Karl May''. S. 122 f.</ref>
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[[Martin Lowsky]] erkennt in der Studie die naturalistische Lehre (in Form eines deterministischer Bio-Psychologismus) und kann sie als ''literarisch fingierte Fallstudie in der Nachfolge Zolas'' würdigen.<ref>Martin Lowsky: ''Karl May''. S. 122 f.</ref>
  
 
[[Andreas Graf]] sieht in der Studie in erster Linie eine Darstellung nicht von Emma, sondern von Karl Mays eigenen Obsessionen, und eine ''"zwanghafte Dämonisierung der (nur weiblichen?) Sexualität"''.<ref>Andreas Graf: ''Lektüre und Onanie. Das Beispiel des jungen Karl May, sein Aufenthalt auf dem Seminar in Plauen (1860/61) - und die Früchte der Phantasie''. In: ''[[Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1998]]'', S. 141. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/jbkmg/1998/84.htm Onlinefassung])</ref>
 
[[Andreas Graf]] sieht in der Studie in erster Linie eine Darstellung nicht von Emma, sondern von Karl Mays eigenen Obsessionen, und eine ''"zwanghafte Dämonisierung der (nur weiblichen?) Sexualität"''.<ref>Andreas Graf: ''Lektüre und Onanie. Das Beispiel des jungen Karl May, sein Aufenthalt auf dem Seminar in Plauen (1860/61) - und die Früchte der Phantasie''. In: ''[[Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1998]]'', S. 141. ([https://www.karl-may-gesellschaft.de/kmg/seklit/jbkmg/1998/84.htm Onlinefassung])</ref>

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