Bearbeiten von „Seraruh“

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'''Sarārū''' (arabisch: سرارو, alternative Schreibweisen: Sereṟu, Serero, Serarou, Surūr, Sirarah, Seradu, Srado) ist ein von Kurden bewohntes Dorf in [[Kurdistan]] im Nordirak. Es liegt im Distrikt Amediye des Gouvernements Dahuk, 24 Kilometer nordwestlich der Distriktshauptstadt [[Amadijah|Amediye]], 50 Kilometer nordöstlich der Gouvernoratshauptstadt Dahuk und 6 Kilometer von der türkischen Grenze im Norden entfernt.
 
'''Sarārū''' (arabisch: سرارو, alternative Schreibweisen: Sereṟu, Serero, Serarou, Surūr, Sirarah, Seradu, Srado) ist ein von Kurden bewohntes Dorf in [[Kurdistan]] im Nordirak. Es liegt im Distrikt Amediye des Gouvernements Dahuk, 24 Kilometer nordwestlich der Distriktshauptstadt [[Amadijah|Amediye]], 50 Kilometer nordöstlich der Gouvernoratshauptstadt Dahuk und 6 Kilometer von der türkischen Grenze im Norden entfernt.
  
Im 19. Jahrhundert findet sich der Ort unter den Namen Seraru,<ref>Layard, Austen Henry: ''Nineveh and its Remains, Vol. I'' John Murray, London&nbsp;1849 (Karte am Ende des Bandes).</ref> '''Seraruh'''<ref name="Layard_deutsch">[[Austen Henry Layard|Layard, Austen Henry]]: ''Niniveh und seine Ueberreste, Neue wohlfeile Ausgabe'' Dyk'sche Buchhandlung, Leipzig&nbsp;1854 (Karte am Ende des Bandes).<br>Inventar-Nr. KM0689 in [[Karl Mays Bibliothek]].</ref> oder Serar<ref>Kiepert, Heinrich: ''Karte von Armenien, Kurdistan und Azerbeidschan in vier Blatt, im Anschluss an die IV westlichen und mittleren Blätter der Karte von Klein-Asien'', Simon Schropp, Berlin&nbsp;1858.</ref> in einigen wenigen Karten; weitere Quellen konnten bisher nicht gefunden werden.<ref>Mindestens eine Wegbeschreibung, ein sogenanntes Itinerar, muss aber existiert haben, sonst hätte der Ort nicht in den Karten dargestellt werden können.</ref>
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Im 19. Jahrhundert findet sich der Ort unter den Namen Seraru,<ref>Layard, Austen Henry: ''Nineveh and its Remains, Vol. I'' John Murray, London&nbsp;1849 (Karte am Ende des Bandes).</ref> '''Seraruh'''<ref name="Layard_deutsch">Layard, Austen Henry: ''Niniveh und seine Ueberreste, Neue wohlfeile Ausgabe'' Dyk'sche Buchhandlung, Leipzig&nbsp;1854 (Karte am Ende des Bandes).<br>Inventar-Nr. KM0689 in Karl Mays Bibliothek.</ref> oder Serar<ref>Kiepert, Heinrich: ''Karte von Armenien, Kurdistan und Azerbeidschan in vier Blatt, im Anschluss an die IV westlichen und mittleren Blätter der Karte von Klein-Asien'', Simon Schropp, Berlin&nbsp;1858.</ref> in einigen wenigen Karten; weitere Quellen konnten bisher nicht gefunden werden.<ref>Mindestens eine Wegbeschreibung, ein sogenanntes Itinerar, muss aber existiert haben, sonst hätte der Ort nicht in den Karten dargestellt werden können.</ref>
  
 
Im Sommer 1988 wurde Sarārū im Rahmen der Anfal-Operation<ref>Zitat aus Wikipedia, Stand 24.07.2020:<br>''Anfal-Operation ist der vom Irak verwendete Name für die zwischen 1988 und 1989 in acht Phasen durchgeführten genozidalen Maßnahmen des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein gegen die kurdische Bevölkerung und andere Minderheiten wie die Assyrer, und Chaldäer im Nordirak.''</ref> von der irakischen Armee unter dem Regime Saddam Husseins zerstört, und die die Angriffe überlebende Bewohner wurden deportiert.<ref>''Bulletin de liaison et d'information N° 42, septembre 1988'' Institut Kurde de Paris, S.&nbsp;13</ref>
 
Im Sommer 1988 wurde Sarārū im Rahmen der Anfal-Operation<ref>Zitat aus Wikipedia, Stand 24.07.2020:<br>''Anfal-Operation ist der vom Irak verwendete Name für die zwischen 1988 und 1989 in acht Phasen durchgeführten genozidalen Maßnahmen des irakischen Baath-Regimes unter Saddam Hussein gegen die kurdische Bevölkerung und andere Minderheiten wie die Assyrer, und Chaldäer im Nordirak.''</ref> von der irakischen Armee unter dem Regime Saddam Husseins zerstört, und die die Angriffe überlebende Bewohner wurden deportiert.<ref>''Bulletin de liaison et d'information N° 42, septembre 1988'' Institut Kurde de Paris, S.&nbsp;13</ref>

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