Philipp Spiller
Version vom 10. Juli 2014, 08:48 Uhr von Martin (Diskussion | Beiträge)
Philipp Spiller (* 26. September 1800 in Einsiedel bei Reichenberg (Friedland); † 14. Januar 1879 in Berlin) war ein deutscher Physiker, Mathematiker und Philosoph.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Von 1826 bis 1828 war Spiller Mitglied des Seminars für Gelehrtenschulen in Breslau, danach bis 1837 Gymnasiallehrer. Es folgten Anstellungen als Oberlehrer am Mariengymnasium in Posen und als Lehrer an einer höheren Schule in Berlin. Sein Bestreben im physikalischen Bereich war es, alle physikalischen Erscheinungen aus einem Princip zu erklären und das Phantom der Imponderabilien zu verscheuchen. [1]
Spiller und May
Teile von Spillers Schrift Gott im Lichte der Naturwissenschaften wurden von Karl May in sein für den Münchmeyer-Verlag geschriebenes Werk Das Buch der Liebe eingearbeitet.
Werke (Auswahl)
- Die Einheit der Naturkräfte, 1868
- Die Weltschöpfung vom Standpunkte der heutigen Wissenschaft, 1868
- Die Entstehung der Welt und die Einheit der Naturkräfte, 1870
- Homo sapiens. Der Mensch nach seiner körperlichen und geistigen Entwickelung, 1872
- Gott im Lichte der Naturwissenschaften. Studien über Gott, Welt, Unsterblichkeit, 1873
- Die Urkraft des Weltalls, 1876
Anmerkungen
- ↑ Julius Leopold Pagel: "Spiller, Philipp", in: Allgemeine Deutsche Biographie (1893), S. 189-190 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd117491187.html?anchor=adb
Literatur
- Dieter Sudhoff (Hrsg.): Karl May's Gesammelte Werke Band 87. Das Buch der Liebe, Bamberg und Radebeul, 2006.
Weblinks
- Eintrag bei Wikisource.