Im Tal des Todes (Wagram 2021): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Produktion ''Im Tal des Todes'' war bereits für 2020 angekündigt worden, musste allerdings wegen Covid abgesagt werden und kam nun, in fast unveränderter Form, ein Jahr später auf die Bühne.
 
Die Produktion ''Im Tal des Todes'' war bereits für 2020 angekündigt worden, musste allerdings wegen Covid abgesagt werden und kam nun, in fast unveränderter Form, ein Jahr später auf die Bühne.
  
Die fast identische Stückbeschreibung sowie die Namen der Hauptpersonen lassen darauf schließen, dass die Aufführung auf der Stückfassung beruht, die [[Rochus Millauer]] bereits 2008 für seine und [[Rainer Vogl]]s Inszenierung von [[Im Tal des Todes (Winzendorf 2008)|Im Tal des Todes]] in [[Winzendorf]] verfasst hatte. Als größter Unterschied fällt ins Auge, dass [[Lord Castlepool]] diesmal auf der Suche nach Dinosaurierknochen und nicht, wie damals, nach seltenen Schmetterlingen ist.<br>
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Die fast identische Stückbeschreibung sowie die Namen der Hauptpersonen lassen darauf schließen, dass die Aufführung auf der Stückfassung beruht, die [[Rochus Millauer]] bereits 2008 für seine und [[Rainer Vogl]]s Inszenierung von ''[[Im Tal des Todes (Winzendorf 2008)|Im Tal des Todes]]'' in [[Winzendorf]] verfasst hatte.  
Während allerdings die Stückbeschreibung 2021 sich nicht von derjenigen für 2020 unterscheidet, fällt eine Änderung in der Besetzungsliste auf: hier gibt es nämlich keinen Lord Castlepool mehr, sondern stattdessen einen Freiherrn von Rippensack, allerdings nach wie vor von [[Felix Millauer]] dargestellt.<br>
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Rainer Vogl hatte 2008 in der Version in Winzendorf den [[Sam Hawkens]] gespielt und war auch für 2020 wieder in derselben Rolle vorgesehen gewesen, in der aktuellen Version übernimmt jedoch [[Florian Huppmann]], ehemaliger Winnetou in [[Gföhl]], den Sam Hawkens. Dies ist also die erste Karl-May-Inszenierung von Rochus Millauer seit 2002 ([[Winnetou I (Gföhl 2002)|Winnetou I]] in Gföhl), in der Rainer Vogl nicht als Sam Hawkens zu sehen ist.<br>
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Als größter Unterschied fällt ins Auge, dass [[Lord Castlepool]] diesmal auf der Suche nach Dinosaurierknochen und nicht, wie damals, nach seltenen Schmetterlingen sein sollte.
Dafür kehrt [[Erich Schmidt]], der schon in sechs Produktionen der Gföhler [[Old Shatterhand|Shatterhand]] gewesen war, heuer zum ersten Mal seit 2011 in diese Rolle zurück.<br>
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Während allerdings die Stückbeschreibung 2021 sich nicht von derjenigen für 2020 unterscheidet, fiel später eine Änderung in der Besetzungsliste auf: hier gab es keinen Lord Castlepool mehr, sondern stattdessen einen Freiherrn von Rippensack, allerdings nach wie vor von [[Felix Millauer]] dargestellt.
[[Marco Valenta]], im ''Tal des Todes'' 2008 der [[Eiserner Pfeil|Eiserne Pfeil]], spielt diesmal [[Winnetou]], während der [[Roulin]] von 2008, [[Harald Schichta]], jetzt den [[Juanito Alfarez|Juanito]] verkörpert.<br>
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Rainer Vogl hatte 2008 in der Version in Winzendorf den [[Sam Hawkens]] gespielt und war auch für 2020 wieder in derselben Rolle vorgesehen gewesen. Es übernahm jedoch [[Florian Huppmann]], ehemaliger Winnetou in [[Gföhl]], den Sam Hawkens. Dies ist also die erste Karl-May-Inszenierung von Rochus Millauer seit 2002 (''[[Winnetou I (Gföhl 2002)|Winnetou I]]'' in Gföhl), in der Rainer Vogl nicht als Sam Hawkens zu sehen ist.
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[[Erich Schmidt]], der schon in sechs Produktionen der Gföhler [[Old Shatterhand|Shatterhand]] gewesen war, kehrte heuer zum ersten Mal seit 2011 in diese Rolle zurück.<br>
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[[Marco Valenta]], im ''Tal des Todes'' 2008 der "[[Eiserner Pfeil|Eiserne Pfeil]]", spielte diesmal [[Winnetou]], während der [[Roulin]] von 2008, [[Harald Schichta]], jetzt den [[Juanito Alfarez|Juanito]] verkörperte.
  
 
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2= [[Im Tal des Todes (Wagram 2020)|Im Tal des Todes]] (''abgesagt'')|
 
2= [[Im Tal des Todes (Wagram 2020)|Im Tal des Todes]] (''abgesagt'')|
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3= [[Winnetou und die Felsenburg (Wagram 2022)| Winnetou und die Felsenburg]] (angekündigt)|
 
4= [[Im Tal des Todes (Wagram 2021)|Im Tal des Todes]]
 
4= [[Im Tal des Todes (Wagram 2021)|Im Tal des Todes]]
 
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[[Kategorie:Einzelne Inszenierungen]]
 
[[Kategorie:Einzelne Inszenierungen]]

Version vom 17. Januar 2022, 09:17 Uhr

Im Tal des Todes
[[Datei:|150px]]
Daten
Bühne Wagram
Spielzeit: 2021
Premiere: 31. Juli 2021
Textvorlage: Im Tal des Todes von Karl May und Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten von Herbert Reinecker (Motive)
Stab
Regie: Rochus Millauer
Buch: Rochus Millauer
Musik: Frank Pinger
Besetzung


Handlung

"Emy Wilkins, die Tochter eines Cornels der Unions Armee, erhält einen Brief von ihrem Vater: Das Militär hat die Vermutung, dass in dem Brief steht, wo das Gold von Fort Gila Bend und der Cornel zu finden sind. Kurz darauf verschwindet der Cornel und Emy reist in den Westen, ihn zu suchen. Nach diesem Gold jagt auch Roulin mit seiner Bande.
Bei dem Versuch, den Cornel beim Tal des Todes gefangen zu nehmen, erschießt Juanito voreilig nicht nur den Cornel, sondern auch einen Schamanen der Marikopas und raubt dem Indianer seinen Medizinbeutel als Andenken, nicht wissend, dass er damit einen Indianeraufstand auslöst. Old Shatterhand auf der Seite Emy’s und Winnetou auf Seiten des Marikopakriegers Eiserner Pfeil versuchen, die Geschehnisse rund um den Tod des Cornels aufzuklären, das Gold zu finden und den Medizinbeutel der Marikopas sicherzustellen. Währenddessen schlägt sich Sam Hawkens mit Lord Castlepool und seinem Butler James durch die Büsche, um Dinosaurierknochen zu fangen. Alles endet wo es begonnen hatte: Im Tal des Todes."
(Stückbeschreibung auf der Homepage)

Hintergrund

Die Produktion Im Tal des Todes war bereits für 2020 angekündigt worden, musste allerdings wegen Covid abgesagt werden und kam nun, in fast unveränderter Form, ein Jahr später auf die Bühne.

Die fast identische Stückbeschreibung sowie die Namen der Hauptpersonen lassen darauf schließen, dass die Aufführung auf der Stückfassung beruht, die Rochus Millauer bereits 2008 für seine und Rainer Vogls Inszenierung von Im Tal des Todes in Winzendorf verfasst hatte.

Als größter Unterschied fällt ins Auge, dass Lord Castlepool diesmal auf der Suche nach Dinosaurierknochen und nicht, wie damals, nach seltenen Schmetterlingen sein sollte. Während allerdings die Stückbeschreibung 2021 sich nicht von derjenigen für 2020 unterscheidet, fiel später eine Änderung in der Besetzungsliste auf: hier gab es keinen Lord Castlepool mehr, sondern stattdessen einen Freiherrn von Rippensack, allerdings nach wie vor von Felix Millauer dargestellt.

Rainer Vogl hatte 2008 in der Version in Winzendorf den Sam Hawkens gespielt und war auch für 2020 wieder in derselben Rolle vorgesehen gewesen. Es übernahm jedoch Florian Huppmann, ehemaliger Winnetou in Gföhl, den Sam Hawkens. Dies ist also die erste Karl-May-Inszenierung von Rochus Millauer seit 2002 (Winnetou I in Gföhl), in der Rainer Vogl nicht als Sam Hawkens zu sehen ist. Erich Schmidt, der schon in sechs Produktionen der Gföhler Shatterhand gewesen war, kehrte heuer zum ersten Mal seit 2011 in diese Rolle zurück.
Marco Valenta, im Tal des Todes 2008 der "Eiserne Pfeil", spielte diesmal Winnetou, während der Roulin von 2008, Harald Schichta, jetzt den Juanito verkörperte.

Literatur

Weblinks

Die Saison in Wagram
Vergangenes Jahr:

Im Tal des Todes (abgesagt)

Im Tal des Todes Folgendes Jahr:

Winnetou und die Felsenburg (angekündigt)