Gabriele Wolff: Unterschied zwischen den Versionen
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Gabriele Wolff (* 29. November 1955) ist Juristin, Krimiautorin und Karl-May-Forscherin.
Leben[Bearbeiten]
Sie machte 1974 das Abitur in Düsseldorf, studierte von 1974 bis 1979 Jura in Köln, verbrachte von 1980 bis 1982 ihre Refrendariatszeit in Aachen, Köln und Chicago und arbeitete von 1982 bis 1985 als Rechtsanwältin in Köln.
Von 1985 war sie als Staatsanwältin in Duisburg tätig, 1992 in Neubrandenburg und 1993 in Düsseldorf. Schließlich siedelte sie nach Neuruppin über, wie sie ab 1994 – unterbrochen durch eine Abordnung zum Justizministerium Potsdam in der Zeit von Juni 1999 bis September 2001 – als Oberstaatsanwältin tätig ist.
Gabriele Wolffs Romane zeichnen neben ihrer jeweiligen Kriminalgeschichte ein treffendes, mitunter auch ironisches Bild aus dem Innenleben der deutschen Justiz. Neben ihrer Beschäftigung mit der Kriminalliteratur veröffentlichte Gabriele Wolff zahlreiche Beiträge in den Publikationen der Karl-May-Gesellschaft.
Werke zu Karl May[Bearbeiten]
- Unter Spiritisten. Eine May-Persiflage. [von Rudolf Lebius] In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 24/1975, S. 26–28. (Onlinefassung)
- Leseerlebnis Karl May. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 25/1975, S. 35–37. (Onlinefassung)
- Gedanken zum Leseerlebnis Karl May. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 26/1975, S. 29–33. (Onlinefassung)
- Annäherung an einen Autor. Erich Loest stellte seinen Karl-May-Roman vor. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 46/1980, S. 37 f. (Onlinefassung)
- Versuch über die Persönlichkeit Karl May. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 45/1983. (Onlinefassung)
- George Catlin: Die Indianer Nordamerikas. Das Material zum Traum. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1985, S. 348–363. (Onlinefassung)
- Das achtundzwanzigste Jahrbuch. Aufsatz zum Vorwort Hans Wollschlägers im Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1998. In: KMG-Nachrichten Nr. 119/1999, S. 19 f.
- Ermittlungen in Sachen Frau Pollmer. Monographie über Karl Mays "Frau Pollmer, eine psychologische Studie" (1907). In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2001, S. 11–307. (Onlinefassung)
- Der kleine Cohn – Variationen zu einem Thema. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 133/2002, S. 10–17. (Onlinefassung)
- In den Schründen der Arktik. Wie Otto Emersleben Karl May entdeckte. [Rezension] In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 139/2004, S. 48–51. (Onlinefassung)
- Arno Schmidt und eine seiner Leserinnen oder: Warum ich keine Bewunderin bin. In: Rudi Schweikert (Hrsg.): "Da war ich hin und weg". Arno Schmidt als prägendes Leseerlebnis. 100 Statements und Geschichten. Bangert und Metzler Wiesenbach 2004, S. 265–268.
- Buchbesprechung: "Was bleibt?" Zur Neuausgabe von Hans Wollschlägers: "Karl May. Grundriß eines gebrochenen Lebens". In: Karl May & Co. Nr. 97/2004, S. 21–23 (Onlinefassung)
- "Eine wahre Bereicherung unserer Höchst=Literatur". In: Karl May: Von Ehefrauen und Ehrenmännern. Biographische und polemische Schriften 1899-1910. Hrsg. von Lothar und Bernhard Schmid. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2004, S. 9–22.
- Die Reise der Entscheidung. In: Johannes Zeilinger (Hrsg.): Karl May in Berlin. Verlag der Nation 2007.
- "Ich blieb ein Kind für alle Zeit". In: angezettelt. Informationsblatt des Sächsischen Literaturrats e. V. Heft 2/2007.
- "Wie wenn ich einem Magnetberg nahe sei –" Arno Schmidts erste Begegnungen mit Karl May. In: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 2007, S. 165–226.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eigene Homepage.
- Eintrag im Lexikon deutscher Krimiautoren.
- Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie bei der KMG