Alfons Köhler
Version vom 17. Februar 2019, 10:57 Uhr von Tamarin (Diskussion | Beiträge)
P. Alfons Köhler (geb. in Wissotschan als Josef Köhler; † 21. September 1898) aus Komotau war Theologe, Gymnasialprofessor (Religion und Französisch) und Leser Karl Mays. "Alfons" war sein Ordensname als Zistersienser.
Sein Foto ist in Karl Mays Leseralbum enthalten.
- Salâm Muhammed
- Salaheddin Kara Ben Nemsi,
- dem wackeren Bekenner
- des christlichen Islam in Wort und That.
- Alfons Köhler,
- Gymn.Professor[1]
Sonstiges[Bearbeiten]
In einer Erinnerung an Karl May in Komotau erwähnt der anonym gebliebene Verfasser des Beitrags Karl May-Erlebnisse ("Bohemia Nr. 103/Morgenausgabe) vermutlich Alfons Köhler. Er schreibt:
- [...] Wir hatten als Religionslehrer einen ehrwürdigen alten Ordenspriester, der von Karl May ganz außerordentlich schwärmte und mit ihm auch im Briefwechsel stand.
- Immer und immer wieder verwies er uns auf das ideale Christentum Karl Mays. Und dieser fand es für gut, seinem Bewunderer zwölf Haare zu überreichen, mit der Versicherung, sie stammten von Winnetou, dem bekehrten Indianer, her. Als der alte Herr in Pension ging, übergab er als Zeichen seiner besonderen Anerkennung seinem Lieblingsschüler, der jetzt in Reichenberg lebt, ein Haar von den zwölfen: 'Daß mir niemand an dieses Haar kommt!', sprach der oft. Ein befreundeter Naturhistoriker erklärte ihm schon vor einigen Jahren, daß dies ein - Pferdehaar sei. Jetzt wird er es wohl glauben[2]