Gérard Barray

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Gérard Barray
im Karl-May-Film
Filmkulisse.jpg

Der Schatz der Azteken
Die Pyramide des Sonnengottes

Gérard Barray (* 2. November 1931 in Toulouse; † 15. Februar 2024 in Marbella), eigentlich Gérard Marcel Louis Baraillé, war ein französischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten]

Bekannt wurde er in Deutschland vor allem als edler Mantel- und Degen-Held, so vor allem als D'Artagnan in dem Zweiteiler Die drei Musketiere und in der Reihe um den Abenteurer Robert Surcouf (Unter der Flagge des Tigers, Donner über dem indischen Ozean). Diese Mini-Serie, in der er 1966 Surcouf spielte, hat allerdings mit Karl May nichts zu tun.

Als Kino-Serienheld war er in den 1960er Jahren auch als Le Chevalier de Pardaillan und als Kommissar San-Antonio aktiv. Im Thriller Der Zeuge dagegen spielte er einen Mordverdächtigen. Er spielte in seiner Karriere u.a. mit Mylène Demongeot, Claude Jade, Anna Karina, Hildegard Knef, Bernadette Lafont und Sylva Koscina. Ab den den 1970er Jahren war er weniger beschäftigt, übernahm jedoch 1997 eine Schlüsselrolle in Abre los ojos, dem Original zum Tom Cruise-Remake Vanilla Sky.

Gérard Barray und Karl May[Bearbeiten]

Eine Schurkenrolle übernahm er in den Karl-May-Verfilmungen Der Schatz der Azteken und Die Pyramide des Sonnengottes als Adliger Don Alfonso. Bei den Dreharbeiten lernte er seine spätere Frau, die spanische Flamencotänzerin Teresa Lorca, kennen. Sie wirkte als Indianerin Karja in den beiden Filmen mit.

Weblinks[Bearbeiten]