Forsthaus Hainholz
Version vom 28. März 2011, 12:12 Uhr von Uwe L. (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „ISBN 3-7802-0170-4“ durch „ISBN 978-3-7802-0170-6“)
Das Forsthaus Hainholz steht auf Hohensteiner Flur, am sogenannten "unteren Haynholz".
Es wurde als wichtiger Handlungsort in Karl Mays Roman Der verlorne Sohn gespiegelt.
Möglicherweise handelte es sich um jenes Forsthaus, in welchem Karl Mays Großmutter väterlicherseits, Johanne Christiane Kretzschmar, für einige Zeit nach eine Anstellung gefunden hatte.[1]
In der Karl-May-Chronik räumen die Autoren die Möglichkeit ein, dass es sich bei dem namenlos bleibenden Oberförster um den Vater von Frau Kretzschmars außerehelichem Sohn Heinrich August May handelt.[2]
Anmerkungen
Literatur
- Peter Richter/Uwe Neßler: Bilder aus Ardistan. Karl-May-Stätten in Sachsen. Sonderheft der Karl-May-Gesellschaft Nr. 61-63/1986. KMG-Presse Ubstadt 1986. (Onlinefassung)
- Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik I. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005. ISBN 978-3-7802-0170-6