Fräulein Rothaut: Unterschied zwischen den Versionen
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* Josef Ludl: Winnetou | * Josef Ludl: Winnetou | ||
− | * Tina Helina | + | * Tina Helina: Nscho-tschi |
* Emmy Schwab: Multimillonärin | * Emmy Schwab: Multimillonärin | ||
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== Inhalt == | == Inhalt == | ||
− | Eusebius Mayer, ein Reiseschriftsteller, der sich selbst Old Shatterhand nennt, kommt zu den Apachen. Er trifft dort Winnetou und dessen Schwester | + | Eusebius Mayer, ein Reiseschriftsteller, der sich selbst Old Shatterhand nennt, kommt zu den Apachen. Er trifft dort Winnetou und dessen Schwester Nschotschi<ref>In einigen Besprechungen ist es auch die "Tochter"; auch die Schreibweise des Namens variiert.</ref>, die sich in ihn verliebt. Tangua, der designierte Bräutigam, will Rache und nur Nigotki kann den Weißen vor dem Marterpfahl retten. Zurück in Europa (und auf der Flucht vor der Ehe) verfasst Mayer nun Berichte darüber, in denen er der Held ist - bis seine Apachen plötzlich in Dresden auftauchen und ihn zwingen, seine Romane umzuschreiben. |
== Rezension == | == Rezension == |
Version vom 13. April 2019, 18:38 Uhr
Fräulein Rothaut | |
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Daten | |
Bühne | Gärtnerplatztheater, München |
Spielzeit: | 1916 |
Premiere: | 1. April 1916 |
Stab | |
Regie: | Franz Josef Graselli |
Buch: | H. Wilmers |
Musik: | Karl Sikora |
Besetzung | |
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Fräulein Rothaut. Burleske Operette in drei Aufzügen war ein Theaterstück, das im April 1916 in München aufgeführt wurde.
Dabei handelte es sich um eine "parodistische Operette" bzw. eine "Indianertravestie" als sehr freie Adaption des Winnetou-Stoffes.
Die Musik war von Karl Sikora, das Textbuch von H. Wilmers (Pseudonym). Die musikalische Leitung hatte Karl Fürmann.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Eusebius Mayer, ein Reiseschriftsteller, der sich selbst Old Shatterhand nennt, kommt zu den Apachen. Er trifft dort Winnetou und dessen Schwester Nschotschi[1], die sich in ihn verliebt. Tangua, der designierte Bräutigam, will Rache und nur Nigotki kann den Weißen vor dem Marterpfahl retten. Zurück in Europa (und auf der Flucht vor der Ehe) verfasst Mayer nun Berichte darüber, in denen er der Held ist - bis seine Apachen plötzlich in Dresden auftauchen und ihn zwingen, seine Romane umzuschreiben.
Rezension
- Die Sache ist, wie man sieht, ungewöhnlich geschmacklos, eben dadurch aber bezeichnend für den Tiefstand der Operette von heute.[2]
Anmerkungen
Die Namen der Darsteller stammen zumeist aus "Der Humorist" vom 10. April 1916, S. 6.
Literatur
- Nicolas Finke: Der händchenhaltende Winnetou. Seltene Fotos: Karl May 1919 am Deutschen Theater in München. In: Karl May & Co. Nr. 131/2013. (Repro der Besprechung mit dem Hinweis auf "Fräulein Rothaut")
- Jenny Florstedt: "Fräulein Rothaut". In: Karl May in Leipzig Nr. 112, 2018.