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Heinrich Wagner (* 1868 in München; † 1922 in München) war Chefredakteur der Passauer Donau-Zeitung und ein Verteidiger Karl Mays.
Heinrich Wagner und Karl May[Bearbeiten]
Im Jahre 1906 trat Wagner mit May in Kontakt und bat ihn um Material für einen Vortrag (gehalten am 20. November 1906) und für eine zwölfteilige Artikelserie in der Donau-Zeitung, die noch im gleichen Jahr als Broschüre unter dem Titel Karl May und seine Werke erschien.
Des Weiteren ließ Heinrich Wagner in derselben Zeitung Karl Mays Glaubensbekenntnis und die kurze Reiseerzählung Schamah abdrucken und veröffentlichte zu letzterer den Aufsatz Der "Schlüssel" zu "Schamah".
Durch seine guten Beziehungen innerhalb der katholischen Presse ebnete er 1907 den Weg zur neuerlichen Zusammenarbeit Mays mit dem Deutschen Hausschatz.
Werke[Bearbeiten]
- Karl May und seine Werke. Eine kritische Studie von Heinrich Wagner, Chefredakteur der "Donau-Zeitung" in Passau. Passau 1906. Reprint in: Siegfried Augustin (Hrsg.): Für und wider Karl May. Aus des Dichters schwersten Jahren. Materialien zur Karl-May-Forschung Band 16. Ubstadt 1995. (Onlinefassung)
- Der "Schlüssel" zu "Schamah". In: Donau-Zeitung Nr. 281, Oktober 1908. Reprint in: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 31/1977. (Onlinefassung)
Literatur[Bearbeiten]
- Gerhard Klußmeier/Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2007, insb. S. 524. ISBN 978-3-7802-0181-2
Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.