Maria Schrott: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. April 2012, 15:40 Uhr
Maria Schrott, auch Marie Schrott (* 23. Januar 1853; † 12. Mai 1934), war die Besitzerin des "Hotel Penegal" auf der Mendel.
Mit ihrem Mann Alois (* 8. Dezember 1838; † 28. März 1902) hatte sie vier Kinder: Henriette, Walther, Othmar und Marianne. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie das Hotel weiter, bis ihr Sohn Walther die Leitung übernahm. In der Weltwirtschaftskrise verarmte sie, wurde aber von ihren Kindern unterstützt.
Maria Schrott und Karl May[Bearbeiten]
Im Hotel "Penegal" lässt Karl May Emma 1902 zurück und wird von Maria Schrott über deren Aktivitäten auf dem Laufenden gehalten.
Auch die beiden Töchter Marianne und Henriette werden mit eingespannt.
1910 werden Henriette und Maria Schrott in Bozen als Zeuginnen vernommen.
Literatur[Bearbeiten]
- Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III bis V. Sonderbände zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005/06. ISBN 978-3-7802-0170-6
- Gerhard Klußmeier/Hainer Plaul: Karl May und seine Zeit. Bilder, Dokumente, Texte. Eine Bildbiografie. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2007, insb. S. 473 und 576. ISBN 978-3-7802-0181-2
- Siegfried Augustin: Alois und Marie Schrott. Pioniere des Tourismus. In: Wiener Karl-May-Brief Heft 2/2008.
Informationen über Zeitgenossen Karl Mays finden Sie im Namensverzeichnis Karl May – Personen in seinem Leben von Volker Griese unter Mitwirkung von Wolfgang Sämmer.