Bearbeiten von „Karl Maybe. Mit Schmetterhand und Silberbüchse“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 20: | Zeile 20: | ||
* [[Eszter Hollósi]] / [[Christina Saginth]] / [[Bettina Soriat]]: [[Klara May]] | * [[Eszter Hollósi]] / [[Christina Saginth]] / [[Bettina Soriat]]: [[Klara May]] | ||
* [[Karl Maria Kinsky]]: [[Heinrich Gotthold Münchmeyer]] | * [[Karl Maria Kinsky]]: [[Heinrich Gotthold Münchmeyer]] | ||
− | * [[Teresa Renner]]: [[Pauline Fehsenfeld]] | + | * [[Teresa Renner]]: [[Friedrich Ernst Fehsenfeld|Pauline Fehsenfeld]] |
* [[Sam Madwar]]: [[Rudolf Lebius]] | * [[Sam Madwar]]: [[Rudolf Lebius]] | ||
* [[Florian Lebek]]: [[Rudolf Bernstein]] | * [[Florian Lebek]]: [[Rudolf Bernstein]] | ||
Zeile 38: | Zeile 38: | ||
'''''Karl MayBe. Mit Schmetterhand und Silberbüchse.''''' (Untertitel: ''Die erschwindelten Lebensreisen des Zuchthäuslers Karl May'') ist ein Stationentheater, das erstmals [[2018]] im [[Theater im Bunker Mödling]] aufgeführt wurde. Die Zuschauer konnten in kleinen Gruppen das Leben und teilweise auch das Werk von [[Karl May]] in einem unterirdischen Stollenlabyrinth (im wahrsten Sinne des Wortes) durchwandern. Die Texte und Dialoge des Stückes basieren zu 95% auf Originalquellen - [["Ich" (GW34)|Autobiographisches]] von Karl May, Reden, Interviews, Briefe, Gerichtsakten, Berichte von Zeitzeugen etc., dazu kommen Ausschnitte aus mehreren Romanen Karl Mays. | '''''Karl MayBe. Mit Schmetterhand und Silberbüchse.''''' (Untertitel: ''Die erschwindelten Lebensreisen des Zuchthäuslers Karl May'') ist ein Stationentheater, das erstmals [[2018]] im [[Theater im Bunker Mödling]] aufgeführt wurde. Die Zuschauer konnten in kleinen Gruppen das Leben und teilweise auch das Werk von [[Karl May]] in einem unterirdischen Stollenlabyrinth (im wahrsten Sinne des Wortes) durchwandern. Die Texte und Dialoge des Stückes basieren zu 95% auf Originalquellen - [["Ich" (GW34)|Autobiographisches]] von Karl May, Reden, Interviews, Briefe, Gerichtsakten, Berichte von Zeitzeugen etc., dazu kommen Ausschnitte aus mehreren Romanen Karl Mays. | ||
− | |||
Die Klammer bildet Karl Mays letzter öffentlicher Auftritt auf Einladung von [[Bertha von Suttner]] in den [[Sofiensäle]]n in [[Wien]]. Von hier aus läßt Karl May noch einmal sein ganzes Leben Revue passieren - angefangen von seiner frühen Blindheit, der ärmlichen Kindheit als armer Webersohn in [[Ernstthal]], seinem Versuch, nach Amerika zu fliehen, seiner harten Jugend im Lehrerseminar, den ersten Straftaten, seinen Gefängnisaufenthalten, bis zum ersten Kontakt mit dem Verleger [[Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer]]. Es folgen die Phasen des Erfolges, seine Lesereisen, in denen er immer mehr selber mit den Rollen von [[Old Shatterhand]] und [[Kara Ben Nemsi]] verschmilzt, sein Privatleben mit den beiden Frauen [[Emma May|Emma]] und [[Klara May|Klara]], aber auch die Angriffe und Prozesse gegen ihn, durch [[Rudolf Lebius|Lebius]] und andere. Daraufhin erleben wir seine beiden desillusionierenden Reisen in den [[Orientreise|Orient]] und nach [[Amerikareise|Amerika]], seine langsame innere Wandlung, das ausführliche Interview mit [[Egon Erwin Kisch]], und schließlich sind wir wieder in den Sofiensälen, wo Karl May seine große Rede [[Empor ins Reich der Edelmenschen]] hält. Beim Abschied trifft er dann noch auf einen gewissen jungen Mann aus Braunau, der sich als sein größter Verehrer vorstellt... | Die Klammer bildet Karl Mays letzter öffentlicher Auftritt auf Einladung von [[Bertha von Suttner]] in den [[Sofiensäle]]n in [[Wien]]. Von hier aus läßt Karl May noch einmal sein ganzes Leben Revue passieren - angefangen von seiner frühen Blindheit, der ärmlichen Kindheit als armer Webersohn in [[Ernstthal]], seinem Versuch, nach Amerika zu fliehen, seiner harten Jugend im Lehrerseminar, den ersten Straftaten, seinen Gefängnisaufenthalten, bis zum ersten Kontakt mit dem Verleger [[Heinrich Gotthold Münchmeyer|Münchmeyer]]. Es folgen die Phasen des Erfolges, seine Lesereisen, in denen er immer mehr selber mit den Rollen von [[Old Shatterhand]] und [[Kara Ben Nemsi]] verschmilzt, sein Privatleben mit den beiden Frauen [[Emma May|Emma]] und [[Klara May|Klara]], aber auch die Angriffe und Prozesse gegen ihn, durch [[Rudolf Lebius|Lebius]] und andere. Daraufhin erleben wir seine beiden desillusionierenden Reisen in den [[Orientreise|Orient]] und nach [[Amerikareise|Amerika]], seine langsame innere Wandlung, das ausführliche Interview mit [[Egon Erwin Kisch]], und schließlich sind wir wieder in den Sofiensälen, wo Karl May seine große Rede [[Empor ins Reich der Edelmenschen]] hält. Beim Abschied trifft er dann noch auf einen gewissen jungen Mann aus Braunau, der sich als sein größter Verehrer vorstellt... | ||
Zeile 48: | Zeile 47: | ||
Ein Teil des Ensembles war zuvor auch schon bei diversen Karl-May-Freilichtspielen zu sehen gewesen: [[Christoph Prückner]] (Karl May) als Komiker und Bösewicht in [[Winzendorf]] und [[Gföhl]], [[Maximilian Spielmann]] (Großer Wolf) als langjähriger Winnetou-Darsteller in Winzendorf, Gföhl und [[Kirchberg am Wagram|Wagram]]. [[Mark Mayr]] (Winnetou) war unter anderem der Große Wolf in Gföhl und trat auch in [[Burgrieden]] auf, [[Wolfgang Lesky]] (Old Shatterhand) spielte etliche Schurkenrollen in [[Weitensfeld]]. Auch [[Eszter Hollósi]], [[Christine Renhardt]] und [[Peter Fuchs]] haben schon bei Karl-May-Spielen mitgewirkt. | Ein Teil des Ensembles war zuvor auch schon bei diversen Karl-May-Freilichtspielen zu sehen gewesen: [[Christoph Prückner]] (Karl May) als Komiker und Bösewicht in [[Winzendorf]] und [[Gföhl]], [[Maximilian Spielmann]] (Großer Wolf) als langjähriger Winnetou-Darsteller in Winzendorf, Gföhl und [[Kirchberg am Wagram|Wagram]]. [[Mark Mayr]] (Winnetou) war unter anderem der Große Wolf in Gföhl und trat auch in [[Burgrieden]] auf, [[Wolfgang Lesky]] (Old Shatterhand) spielte etliche Schurkenrollen in [[Weitensfeld]]. Auch [[Eszter Hollósi]], [[Christine Renhardt]] und [[Peter Fuchs]] haben schon bei Karl-May-Spielen mitgewirkt. | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
Zeile 95: | Zeile 52: | ||
* Elisabeth Kolb / Edith Walden: ''Karl May im Bunker''. In: [[May-nungen Nummer 9]], [[2019]]. | * Elisabeth Kolb / Edith Walden: ''Karl May im Bunker''. In: [[May-nungen Nummer 9]], [[2019]]. | ||
* Peter Züllig: ''May und seine Helden im Bunker''. In: [[Karl May & Co. Nr. 155]], 2019. | * Peter Züllig: ''May und seine Helden im Bunker''. In: [[Karl May & Co. Nr. 155]], 2019. | ||
− | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Zeile 103: | Zeile 59: | ||
* [https://www.pressreader.com/austria/kurier/20180814/282286731101895 Kritik im "Kurier"] | * [https://www.pressreader.com/austria/kurier/20180814/282286731101895 Kritik im "Kurier"] | ||
* [https://m.noen.at/theatersommer/kritik/theatersommer-kritik-karl-maybe-in-moedling-theatersommer-109571614 Kritik bei den "Niederösterreichischen Nachrichten"] | * [https://m.noen.at/theatersommer/kritik/theatersommer-kritik-karl-maybe-in-moedling-theatersommer-109571614 Kritik bei den "Niederösterreichischen Nachrichten"] | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− |