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- Sandal (türk.): (Ruder-)boot ← ṣandal (arab.): (Last-)kahn, Barke
- Sambuk ← sanbūq / sunbūq (arab.): kleines Boot
- Sarape: mexikanische Decke als Bekleidungsstück (siehe auch Santillodecke)
- Schalwar ← šalvār (türk.): weite, halbseidene Kniebundhose (ursprünglich nur für Frauen)
- Scheitān ← šaitān (arab.): Teufel, Dämon
- Schellahl ← šallāl (arab.): Stromschnelle, Wasserfall; der Schellahl ist der Erste Katarakt des Nils südlich As Suān (Assuan)
- Scheriage (frz.?): Jugendtorheit
- Schilla (mimbrenjo): ältere Schwester
- Schnappen (mundartlich): Schnallen
- Seegerkasten: Unterbau (Kasten = Schrank) bei Standuhren zur Aufnahme des Pendels und der Zuggewichte des Uhrwerks
- Seelenwärmer: kurze Wolljacke
- Sekundant (lat. secundus, "der Zweite"): Person, die während eines Duells die Interessenvertretung und den Schutz eines der Beteiligten wahrnimmt
- Seladon (eigentlich Céladon): sprichwörtlich zärtlicher Schäfer aus der französischen Literatur (Held in "L'Astrée" von Honoré d'Urfé); der Ausdruck "zärtlich wie Seladon" war noch zu Mays Zeiten ähnlich populär wie "stark wie Herakles" oder "schön wie Adonis"
- Selāmlück ← selāmlık (türk.): Empfangs-/Herrenzimmer
- selbander: zu zweit zusammen, zu zweit miteinander
- Sendador (span.): Andenführer
- Sihdi ← sayyīdi (arab.): mein Herr
- Skating-Ring (Skating-Rink?) Eisstadion, Eislaufbahn
- Sklavenjäger: jemand, der Jagd auf Sklaven macht, auf solche, die Sklaven werden sollen oder auf entflohene Sklaven
- solenn (lat.): festlich
- Squaw: indianische Frau
- Staket: Gitterzaun
- Stampedo (falsches span.): Durchbrennen der Pferde[1]
- Stanitza: befestigte Dörfer der Grenzkosaken
- Stellwagen: veralteter Begriff für einen von Zugtieren gezogenen Wagen
- Sti-i-poka (indian.): Auf Tod oder Leben
- Store (engl.): Laden
- Suacrong auch Suakrong: (bengalischer) Tiger
- Sulphur (lat.): Schwefel; wird medizinisch als Abführmittel und bei Hautkrankheiten verwendet
- Sure: Abschnitt des Korans
- Surveyor (engl.): Landvermesser
Sonstiges[Bearbeiten]
- ↑ Klaus-Peter Heuer: Das Durchbrennen der Pferde . In: M-KMG Nr. 134