Winnetou I - Die Geschichte einer großen Freundschaft (Elspe 2017): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. März 2019, 16:59 Uhr

Winnetou I – Die Geschichte einer großen Freundschaft
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Daten
Bühne Elspe
Spielzeit: 2017
Premiere: 24. Juni 2017
Textvorlage: Winnetou I
Stab
Regie: Jochen Bludau
Co-Regie: Benjamin Armbruster
Buch: Jochen Bludau
Besetzung


Vom 24. Juni – 10. September 2017 stand Winnetou I auf dem Spielplan.

Inhalt[Bearbeiten]

Es ist die Geschichte des Greenhorns Charly, der als Vermesser in den Wilden Westen kommt und schließlich Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand wird. Erleben Sie den Kampf der beiden gegen die brutale Santerbande, die nichts unversucht lässt, um in den Besitz des legendären Goldschatzes der Apatschen zu kommen. In einem unerbittlichen Countdown können die Blutsbrüder die Santerbande am Nugget-tsil stellen und der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen.

Besonderheiten[Bearbeiten]

Regisseur Jochen Bludau erwog ursprünglich, das Stück "Halbblut" aufgrund des Abschieds von Meinolf Pape und wegen Erfolgsmangels gegen eine Inszenierung von "Old Surehand" auszutauschen. Diesen Stoff hatte Bludau nie für die Bühne bearbeitet und wurde in Elspe nur einmal, 1966, zur Aufführung gebracht. Im Sommer 2016 kündigte Bludau für die kommenden Spielzeiten die "Winnetou"-Trilogie an.

Zuletzt wurde "Winnetou II" im Jahre 1985 gespielt, "Winnetou III" lief zuletzt in der Saison 1997. Früher hatte Bludau Skepsis gehabt, weil Zuschauer gefragt hätten, ob sich das Anschauen von Teil 2 und Teil 3 lohnen würde, wenn man den 1.Teil nicht gesehen hat. Aus diesem Grund hatte er "Winnetou II" und "Winnetou III" aus dem Programm genommen.

In der diesjährigen Fassung entfiel die Sterbeszene von Winnetou als Prolog, welche 2012 als Abschied von Benjamin Armbruster hinzugefügt worden war. Stattdessen trat Ex-Old Shatterhand Bludau aus der Postkutsche und führte als Karl May in seine Fantasieversion des wirklichen Wilden Westens ein. Ähnlich hatte er es 1989 in "Der Schatz im Silbersee" gemacht. Der Charakter Santer starb am Ende wie gewohnt. Alexander Hanfland war zum Oberschurken aufgestiegen, während Cheryl A. Baulig auf die Seite der Guten wechselte und Bianca McNamara zum ersten Mal in Elspe spielte.

Auch in dieser Saison flog ein Weisskopfseeadler über die Bühne und wurde zum Bestandteil der Show. Er verkörperte in der Inszenierung den heiligen Adler Cochise, den Friedensvogel der Apachen, der Winetou, Klekih-Petra und Nscho-tschi bei ihrem Ritt nach Sheridan begleitet.

Literatur[Bearbeiten]

  • Kurzinterview mit Jochen Bludau in: Mit guter Stimmung gegen den Dauerregen. Solide Premiere von »Im Tal des Todes« in Elspe. / Michael Kunz. In: Karl May & Co. Nr. 145, 2016.
  • Christine Hünseler: Bekannt, bewährt, beliebt. „Winnetou I – Die Ge­schich­te ei­ner gro­ßen Freund­schaft“ in Els­pe. In: Karl May & Co. Nr. 149, 2017.
Die Saison in Elspe
Vergangenes Jahr:

Im Tal des Todes

Winnetou I Folgendes Jahr:

Winnetou II