Bearbeiten von „Skarabäus“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
| Aktuelle Version | Dein Text | ||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | [[Bild:Skarabäus.jpg|thumb|220px|left|Karl May mit einem Skarabäus als Krawattennadel]] | + | [[Bild:Skarabäus.jpg|thumb|220px|left|Karl May mit dem in einem Brief an Elisabeth Barchewitz erwähnten Skarabäus als Krawattennadel]] |
'''Skarabäen''' (Glückskäfer) sind Abbildungen des Heiligen Pillendrehers (Scarabaeus sacer) vor allem als kleine Amulette. | '''Skarabäen''' (Glückskäfer) sind Abbildungen des Heiligen Pillendrehers (Scarabaeus sacer) vor allem als kleine Amulette. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
| − | Karl May brachte einige dieser Amulette von seiner [[Orientreise]] ([[1899]] bis [[1900]]) mit. | + | Karl May brachte einige dieser (modern hergestellten) Amulette von seiner [[Orientreise]] ([[1899]] bis [[1900]]) mit. |
[[Karl May]] in einem Brief vom [[1. April]] [[1906]] an seine junge Verehrerin [[Elisabeth Barchewitz]], dem er einen Skarabäus beilegte: | [[Karl May]] in einem Brief vom [[1. April]] [[1906]] an seine junge Verehrerin [[Elisabeth Barchewitz]], dem er einen Skarabäus beilegte: | ||
| Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Der Skarabäus in der Sammlung des Karl-May-Museums hat die Inventarnummer 1444. Der knapp 2 cm lange Käfer ist aus Steatit geschnitten. Die ehemals grünliche Glasur hat sich nur in Spuren erhalten. Gunnar Sperveslage datiert das Amulett auf ca. 1500 v.u.Z.<ref>Sperveslage: ''Die ägyptischen Antiken im Karl-May-Museum'', S. 6</ref> | Der Skarabäus in der Sammlung des Karl-May-Museums hat die Inventarnummer 1444. Der knapp 2 cm lange Käfer ist aus Steatit geschnitten. Die ehemals grünliche Glasur hat sich nur in Spuren erhalten. Gunnar Sperveslage datiert das Amulett auf ca. 1500 v.u.Z.<ref>Sperveslage: ''Die ägyptischen Antiken im Karl-May-Museum'', S. 6</ref> | ||
Durch die vorhandene Durchbohrung wurde eine ca. 9 cm lange Nadel geführt. Es ist nicht bekannt, ob Karl May die Nadel anbringen ließ oder ob er das Stück schon so erworben hatte. | Durch die vorhandene Durchbohrung wurde eine ca. 9 cm lange Nadel geführt. Es ist nicht bekannt, ob Karl May die Nadel anbringen ließ oder ob er das Stück schon so erworben hatte. | ||
| − | |||
| − | |||
== im Werk == | == im Werk == | ||
| Zeile 24: | Zeile 22: | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Gunnar Sperveslage: ''Die ägyptischen Antiken im Karl-May-Museum''. In: [[Der Beobachter an der Elbe Nr. 25]], 2015. | * Gunnar Sperveslage: ''Die ägyptischen Antiken im Karl-May-Museum''. In: [[Der Beobachter an der Elbe Nr. 25]], 2015. | ||
| − | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
