Richard Jahnke

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Dr. Ernst Wilhelm Richard Jahnke (* 28. März 1868 in Altdamm; † 9. Mai 1933[1]) war Lehrer, Ministerialdirektor im Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung in Berlin, Schriftsteller und Vorsitzender des "Deutschen Sprachvereins" für die "Reinhaltung der deutschen Sprache".

Leben und Werk

1891 promovierte er in Bonn. 1894 bis 1899 lehrte er am Gymnasium in Elberfeld. Anschließend wurde er Direktor der Deutschen Schule in Brüssel und von 1904 bis 1911 Leiter des Lüdenscheider Realgymnasiums.

Er gab seinen ersten Gedichtband in Lüdenscheid heraus und verfasste u. a. eine Geschichte der Lüdenscheider Lateinschule sowie weitere wissenschaftliche Werke. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Richard Jahnke und der Karl-May-Verlag

Jahnke stand ab März 1931 mit Euchar Albrecht Schmid in Briefkontakt und setzte sich – wie Eduard Engel – für die Beseitigung von Fremdworten in Mays Werken ein.

Veröffentlichungen zu Karl May

  • Spät fand ich den Weg zu Karl May. In: Karl-May-Jahrbuch 1932.
  • Ein Wort für den Vielverkannten. In: Karl-May-Jahrbuch 1932 (Nachdruck aus der Zeitschrift Muttersprache, 46. Jahrgang, Heft 9, 1931).
  • Die Scheu zu loben. Wir sollten stolz sein auf Karl May! In: Karl-May-Jahrbuch 1933

Anmerkungen

  1. Oft fälschlich abweichende Angabe 1935.

Literatur

Weblinks

  • Eintrag in der Sekundärliteratur-Bibliographie bei der KMG