Laßt hoch die Fahne des Propheten wehn (Gedicht)

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Laßt hoch die Fahne des Propheten wehn ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Laßt hoch die Fahne des Propheten wehn;
Versammelt Euch zum heil'gen Derwischtanze!
Zu Narren soll man nur in Maske gehen;
Die wahre Klugheit lebt vom Mummenschanze.
Enterbte der Erde verzichten so gern
Für fromme Versprechen und himmlische Lügen.
Sie gehen in den Tod als Erwählte des Herrn
Und lassen sich selbst noch im Grabe betrügen.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Verfasst wurde dieses Gedicht, das zur Sammelmappe Die Schetana gehört, vermutlich im Jahre 1902.

Sonstiges[Bearbeiten]

Beim Erstabdruck im Karl-May-Jahrbuch 1922 wurden die Strophen vertauscht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. KMJb 1922, S. 42.

Literatur[Bearbeiten]