Klara Mays Tagebuch

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Klara May führte von 1902 bis 1916 Tagebuch.

Die Handschrift ist bisher unveröffentlicht und befindet sich im Karl-May-Archiv Bamberg. Ausführlich berichtet Klara in dem Tagebuch über ihre intime Beziehung zu Emma. In Sammlerkreisen kursieren (Teil-)Abschriften des Tagebuchs.

Umfang[Bearbeiten]

Das Tagebuch weist große zeitliche Lücken auf. Gelegentlich gibt es spätere Nachträge und Hinweise.

Der erste Eintrag stammt vom Neujahrstag 1902. Ingesamt ist das Tagebuch leider nicht sehr ausführlich: das Jahr 1908 hat ganze dreineinhalb Seiten, 1910 sogar nur wenige Sätze.[1]

Bedeutung[Bearbeiten]

Hansotto Hatzig: "Man wende mir, bitte, nicht ein, daß das Klaras, aber nicht Karls Meinung sei. Klaras Tagebuch ist ein getreuer Spiegel von Karls Seele. Da, wo sie sich eine eigene Meinung erlaubt, hat sie es ausdrücklich vermerkt!"[2]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Maschke, Bausteine I, S. 263.
  2. Stellungnahme Hatzigs zum Forst-Battaglia-Buch in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft "Karl-May-Biographie" 14/1966, Anlage 3; zitiert nach Ekkehard Bartsch: "Die liebenswürdigste aller Musen". Karl May und das Theater, in: Jahrbuch der Karl-May-Gesellschaft 1985, S. 370. (Onlinefassung)

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]