Bearbeiten von „Kbilli“

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:''Ein Wekil mit zehn Stück Soldaten in einer so vorgeschobenen, vergessenen Oase - er war jedenfalls einmal nichts anderes gewesen, als höchstens Tschausch oder Mülasim, und man weiß ja, was man von einem türkischen Lieutenant zu halten hat. Diese Subalternen sind oder waren nichts anderes, als die Stiefelputzer und Pfeifenstopfer der höheren Chargen. Man hatte den guten Mann nach Kbilli gesetzt, um ihm Gelegenheit zu geben, für sich selbst zu sorgen, und dann jedenfalls niemals wieder an ihn gedacht, denn der Bei von Tunis hatte bereits alle türkischen Soldaten aus dem Lande gejagt, und die Beduinenstämme standen nur in der Weise unter dem Schutze des Großherrn, daß er ihren Häuptlingen jährlich die ausbedungenen Ehrenburnusse schickte, während sie sich ihm dadurch dankbar erwiesen, daß sie gar nicht mehr an ihn dachten.''<ref>[[Karl May]]: ''Durch Wüste und Harem.'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]]&nbsp;[[1892]], S.&nbsp;59-60.</ref>
 
:''Ein Wekil mit zehn Stück Soldaten in einer so vorgeschobenen, vergessenen Oase - er war jedenfalls einmal nichts anderes gewesen, als höchstens Tschausch oder Mülasim, und man weiß ja, was man von einem türkischen Lieutenant zu halten hat. Diese Subalternen sind oder waren nichts anderes, als die Stiefelputzer und Pfeifenstopfer der höheren Chargen. Man hatte den guten Mann nach Kbilli gesetzt, um ihm Gelegenheit zu geben, für sich selbst zu sorgen, und dann jedenfalls niemals wieder an ihn gedacht, denn der Bei von Tunis hatte bereits alle türkischen Soldaten aus dem Lande gejagt, und die Beduinenstämme standen nur in der Weise unter dem Schutze des Großherrn, daß er ihren Häuptlingen jährlich die ausbedungenen Ehrenburnusse schickte, während sie sich ihm dadurch dankbar erwiesen, daß sie gar nicht mehr an ihn dachten.''<ref>[[Karl May]]: ''Durch Wüste und Harem.'' [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]], [[Freiburg]]&nbsp;[[1892]], S.&nbsp;59-60.</ref>
  
Insbesondere die Angaben, dass es prinzipiell keine türkischen Soldaten mehr im Land gab und dass die Stämme der Nefzaoua sich vom Bey unabhängig fühlten sowie die Erwähnung der Ehrenburnusse verraten ein —wenn auch oberflächliches— Wissen, das er bei Chavanne nicht finden konnte.
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Insbesondere die Angaben, dass es prinzipiell keine türkischen Soldaten mehr im Land gab und dass die Stämme der Nefzaoua sich vom Bey unabhängig fühlten sowie die Erwähnung der Ehrenburnusse verraten ein —wenn auch oberflächliches— Wissen, dass er bei Chavanne nicht finden konnte.
  
 
In zwei weiteren Bändes des „''Orientzyklus''“, „''[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]''“ und „''[[Der Schut (GR6)|Der Schut]]''“, sowie in dem Band „''[[Die Rose von Kaïrwan]]''“ wird Kbilli im Zusammenhang mit dem Mord an Sadek oder dem Ritt über den Schott Dscherid erwähnt.
 
In zwei weiteren Bändes des „''Orientzyklus''“, „''[[Von Bagdad nach Stambul (GR3)|Von Bagdad nach Stambul]]''“ und „''[[Der Schut (GR6)|Der Schut]]''“, sowie in dem Band „''[[Die Rose von Kaïrwan]]''“ wird Kbilli im Zusammenhang mit dem Mord an Sadek oder dem Ritt über den Schott Dscherid erwähnt.

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