Johann I. von Sachsen

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Bildnis von 1831
Johann von Sachsen

König Johann von Sachsen (* 12. Dezember 1801 in Dresden; † 29. Oktober 1873 in Pillnitz) war Politiker und regierte nach dem Tod seines Bruders Friedrich August II. ab 1854 über Sachsen.

Er setzte sich unter Einfluss seines Ministers Friedrich Ferdinand von Beust für die "großdeutsche Lösung" der Reichseinigung (unter Einschluss Österreichs) ein. Sachsen kämpfte 1866 im Preußisch-Österreichischen Krieg an der Seite Österreichs. Nach der Niederlage von Königgrätz trat Sachsen schließlich dem Norddeutschen Bund und 1871 dem deutschen Kaiserreich preußischer Prägung bei.

Neben seiner politischen Arbeit beschäftigte Johann sich mit Literatur. Unter dem Pseudonym Philalethes übersetzte er Dantes Göttliche Komödie.

Johann I. von Sachsen und Karl May[Bearbeiten]

"Auf allerhöchste Gnade" (König Johanns) wurde Karl May am 2. November 1868 aus dem Arbeitshaus Zwickau (Schloss Osterstein) vorzeitig entlassen.

Weblinks[Bearbeiten]