In den Schründen der Arktik

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Karl May am Nordpol?

In den Schründen der Arktik von Otto Emersleben ist ein fiktiv autobiografischer Roman über Karl May, Robert Peary und die Entdeckung des Nordpols.

Der Ich-Erzähler Karl May berichtet über seine Aktivitäten in den Jahren 1907 bis 1909. Er hält Vorträge, reist in der Welt umher, trifft prominente Zeitgenossen und gerät – versehentlich – in die Fehde zwischen Frederick Cook und Robert Peary um die Entdeckung des Nordpols.

Inhalt[Bearbeiten]

  1. Der Kongreß reist
  2. Ein Auftrag des Großen Vaters
  3. Auf der Flucht vor mir selbst
  4. Gorochowaja Uliza 64
  5. Landung in Tanger
  6. Auf der Suche
  7. Ein hohes Wollen und ein edles Streben
  8. Insel der Verheißung
  9. Dem Pol so fern wie eh und je
  10. Gambler Jack
  11. Jagdausflug ins Niemandsland
  12. Endlich am Ziel

Das Buch wird von einer Chronologie abgeschlossen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

In Karl May in Leipzig Nr. 47 (2001) erschien ein Teilvorabdruck unter der Autorenangabe "Karl May". Dazu gab es ein Vorwort der Redaktion mit dem Titel "Karl May im Jahre 1908", in dem über die Authentizität des Textes spekuliert wurde. Erst im folgenden Heft "outete" sich Otto Emersleben als Verfasser; es folgte noch ein Auszug unter dem Titel "Karl May am Nordpol".

Der Roman erschien in Buchform (Hardcover mit Schutzumschlag) 2003 in einem eigens dafür gegründeten Verlag in einer kleinen Auflage.

Ein Auszug ist auch in der Anthologie Die blaue Schlange enthalten.

Fortsetzung[Bearbeiten]

Die Fortsetzung (Teil 2) des Romans erschien im Sommer 2012 unter dem Titel "Der Streit um den Nordpol" als kindle-eBook. Darin werden die Pressefehden um die Erstbezwingung des Nordpols vor hundert Jahren thematisiert. Im Eifer des Erzählens rückt Berichterstatter Karl May einige seiner Lebensumstände in ein völlig neues Licht – selbst solche, die bisher als gesichert galten. Der Vielgereiste erzählt seine letzten Abenteuer zwischen Nordpol und Sarajevo.

Weblinks[Bearbeiten]