H. J. Stammel

Aus Karl-May-Wiki
Version vom 19. November 2018, 11:52 Uhr von Tamarin (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinz-Josef Stammel (* 1. Januar 1926 in Köln; † 22. Januar 1990 in Alpirsbach) war ein deutscher Pressefotograf, Journalist und Autor.

Er studierte Chemie und arbeitete als Journalist. Bekannt wurde er durch seine Bücher über die nordamerikanische Pioniergeschichte. Er schrieb auch zahlreiche Heftromane.

1970 erhielt er den Friedrich-Gerstäcker-Preis.

Seine Wildwest-Bibliothek befindet sich seit 1991 in der Universität Regensburg.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Das waren noch Männer. Die Cowboys und ihre Welt. Econ-Verlag, Düsseldorf 1970.
  • Der Cowboy. Legende und Wirklichkeit. Bertelsmann-Verlag, Reinbek 1976.
  • Indianer. Legende und Wirklichkeit von A-Z. Leben - Kampf - Untergang. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh 1977.
  • Off Road durch die USA. Geschichte, Technik, Reisen, Abenteuer. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1982.
  • Die Apotheke Manitous. Das medizinische Wissen der Indianer und ihre Heilpflanzen. Wunderlich-Verlag, Reinbek 1986.

Einige seiner Pseudonyme[Bearbeiten]

  • Christopher S. Hagen (Sachbuch)
  • Robert Ullmann (Heftroman)
  • Frank Laramy (Heftroman)
  • Mark F. Gruver (Heftroman)
  • T. C. Lockhart

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Universität erwarb Stammels Wildwest-Sammlung. In: KMG-Nachrichten Nr. 88, S. 17

Literatur[Bearbeiten]