Bearbeiten von „Gert Ueding“

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[[1964]] begann Ueding in [[Köln]] ein Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Er wechselte [[1965]] an die Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er seine Studiengebiete um die Rhetorik erweiterte. Am philosophischen Seminar der Universität wurde er [[1968]] wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von [[Ernst Bloch]].
 
[[1964]] begann Ueding in [[Köln]] ein Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte. Er wechselte [[1965]] an die Eberhard Karls Universität Tübingen, wo er seine Studiengebiete um die Rhetorik erweiterte. Am philosophischen Seminar der Universität wurde er [[1968]] wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von [[Ernst Bloch]].
  
Ueding schrieb seine Dissertation bei Walter Jens und wurde mit der Studie über Schillers Rhetorik [[1970]] promoviert. Im selben Jahr berief ihn Hans Mayer auf eine Assistentenstelle am Germanistischen Seminar der TU Hannover, dort wechselte er [[1973]] auf die Stelle eines Akademischen Rats. [[1973]] habilitierte er sich mit seinen Arbeiten zur Populärkultur und Massenliteratur (im Zentrum: ''[[Glanzvolles Elend|Glanzvolles Elend. Versuch über Kitsch und Kolportage]]'') an der TU und wurde [[1974]] an die neu gegründete Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen. Dort hatte er die Professur für Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Literatursoziologie inne.
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Ueding schrieb seine Dissertation bei Walter Jens und wurde mit der Studie über Schillers Rhetorik [[1970]] promoviert. Im selben Jahr berief ihn Hans Mayer auf eine Assistentenstelle am Germanistischen Seminar der TU Hannover, dort wechselte er [[1973]] auf die Stelle eines Akademischen Rats. [[1973]] habilitierte er sich mit seinen Arbeiten zur Populärkultur und Massenliteratur (im Zentrum: ''Glanzvolles Elend. Versuch über Kitsch und Kolportage'') an der TU und wurde [[1974]] an die neu gegründete Carl von Ossietzky Universität Oldenburg berufen. Dort hatte er die Professur für Literaturgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Literatursoziologie inne.
  
 
Ueding wurde [[1983]] an das Seminar für Allgemeine Rhetorik in Tübingen berufen. Dort entwickelte er einen neuen und sehr erfolgreichen Magister- und Promotionsstudiengang Allgemeine Rhetorik, der das Gewicht des Studienfaches und die internationale Bedeutung der Tübinger Rhetorik auf Dauer begründete. Zugleich widmete er sich dem Aufbau und der Konzeption des internationalen Forschungsprojektes des Faches, dem Historischen Wörterbuch der Rhetorik. Daneben war er als Literaturkritiker für das Fernsehen, den Rundfunk und die Presse tätig. Später wurde er in die Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Als Jens 1988 emeritierte, übernahm Ueding den Lehrstuhl. Er gehörte der Jury des Deutschen Hörbuchpreises an, ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Verein Deutsche Sprache und Vorsitzender der Jury des Cicero-Redner-Preises, der jährlich in Bonn verliehen wird. Bis [[2010]] war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der e.o.-plauen-Gesellschaft sowie der Jury des e.o.-plauen-Preises und bis [[2011]] der Jury "Hörbuch des Monats" des Seminars für Allgemeine Rhetorik. [[2001]] wurde er in das Kuratorium des Bundeswettbewerbes "Jugend debattiert" berufen.
 
Ueding wurde [[1983]] an das Seminar für Allgemeine Rhetorik in Tübingen berufen. Dort entwickelte er einen neuen und sehr erfolgreichen Magister- und Promotionsstudiengang Allgemeine Rhetorik, der das Gewicht des Studienfaches und die internationale Bedeutung der Tübinger Rhetorik auf Dauer begründete. Zugleich widmete er sich dem Aufbau und der Konzeption des internationalen Forschungsprojektes des Faches, dem Historischen Wörterbuch der Rhetorik. Daneben war er als Literaturkritiker für das Fernsehen, den Rundfunk und die Presse tätig. Später wurde er in die Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises und des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels berufen. Als Jens 1988 emeritierte, übernahm Ueding den Lehrstuhl. Er gehörte der Jury des Deutschen Hörbuchpreises an, ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Verein Deutsche Sprache und Vorsitzender der Jury des Cicero-Redner-Preises, der jährlich in Bonn verliehen wird. Bis [[2010]] war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der e.o.-plauen-Gesellschaft sowie der Jury des e.o.-plauen-Preises und bis [[2011]] der Jury "Hörbuch des Monats" des Seminars für Allgemeine Rhetorik. [[2001]] wurde er in das Kuratorium des Bundeswettbewerbes "Jugend debattiert" berufen.

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