Einem erzgebirgischen Bauern wurden von dem Doctor zwei Blutegel verordnet

Aus Karl-May-Wiki
Version vom 8. Februar 2015, 10:59 Uhr von Martin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Einem erzgebirgischen Bauern wurden von dem Doctor zwei Blutegel verordnet''' ist eine Anekdote aus der Rubrik ''Allerlei'' d…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einem erzgebirgischen Bauern wurden von dem Doctor zwei Blutegel verordnet ist eine Anekdote aus der Rubrik Allerlei der von Karl May redaktionell betreuten Zeitschrift Schacht und Hütte. Sie wurde in Nummer 12 abgedruckt.

Text[Bearbeiten]

Einem erzgebirgischen Bauern wurden von dem Doctor zwei Blutegel verordnet. Als dieser sich am anderen Tage nach der Wirkung erkundigte, meinte die Frau:
"Ja, den Eenen, den hat er schon ’runter kriegt; aber der Andere, der wollte nicht alleene ’runter, den habe ich braten müssen!"

Herkunft[Bearbeiten]

Varianten des Texts finden sich bereits 1827 in Nummer 38 des vierten Jahrgangs von Der Bayerische Volksfreund und 1861 in Nummer 19 des vierten Jahrgangs von Die Feierstunde. Die Pointe bildet außerdem den Kern der anonym in Schacht und Hütte veröffentlichten Erzählung Eine herrliche Arznei.