Dame

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Dame ist ein strategisches Brettspiel für zwei Spieler. Es zählt zu den Spielen mit vollständiger Information. Es ist also möglich, eine Spielstrategie zu finden, deren Erfolg nicht von Glück abhängt.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Damespiel hat seinen Ursprung wahrscheinlich im 10. oder 11. Jahrhundert in Südfrankreich; das Spielbrett wurde vom damals schon bekannten Schachspiel übernommen. Die Spielregeln stammen von einem älteren Spiel namens Alquerque oder Quirkat.

bei Karl May[Bearbeiten]

in Der verlorne Sohn[Bearbeiten]

Robert Bertram verbringt viel Zeit mit Fanny von Hellenbach:

Robert Bertram war ein- für allemal zu ihren Eltern geladen und machte von dieser Erlaubniß den ausgiebigsten Gebrauch. Er las mit ihr, musicirte mir ihr, spielte Schach und Dame mit ihr und durfte sie auf ihren Ausflügen begleiten.[1]

in Das Geldmännle[Bearbeiten]

Der Musteranton gewann einst dem Musterwirt bei einem Damespiel das Bergle ab, weshalb es auch Damenbergle[2] genannt wird.

Dabei sollte er eigentlich vom Musterwirt betrogen werden. Das Damespiel fällt – nicht zuletzt durch die Unterstützung seiner Verlobten Marie – allerdings zu Gunsten des Musteranton aus, der daraufhin feierlich das Damebrett zerbricht und gelobt, nie mehr zu spielen.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Karl May: Der verlorne Sohn. In: Karl Mays Werke, S. 22284 f. (vgl. KMW-II.17, S. 1878).
  2. Z. B. Karl May: Das Geldmännle. In: Karl Mays Werke, S. 69007 (vgl. KMW-V.8-372 G, S. 493).

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]