Bearbeiten von „Schön (Gedicht)“
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Am [[18. Dezember]] [[1900]] erschien ein Gedichtband Mays mit dem Titel ''[[Himmelsgedanken]]'' im [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]].<ref>[[Hainer Plaul]]/[[Gerhard Klußmeier]]: ''[[Illustrierte Karl-May-Bibliographie]]'', S. 244.</ref> In dieser Ausgabe ist das Gedicht auf den Seiten 254 bis 256 enthalten. Der auf der gegenüberliegenden Seite abgedruckte Aphorismus lautet: | Am [[18. Dezember]] [[1900]] erschien ein Gedichtband Mays mit dem Titel ''[[Himmelsgedanken]]'' im [[Verlag Friedrich Ernst Fehsenfeld]].<ref>[[Hainer Plaul]]/[[Gerhard Klußmeier]]: ''[[Illustrierte Karl-May-Bibliographie]]'', S. 244.</ref> In dieser Ausgabe ist das Gedicht auf den Seiten 254 bis 256 enthalten. Der auf der gegenüberliegenden Seite abgedruckte Aphorismus lautet: | ||
:''Kannst du dir über Wesen und Zweck des Bösen nicht klar werden, so denke an den Stoffwechsel, den nicht nur der Körper sondern auch die Seele hat. Sie ist rein und soll es bleiben. Sie nimmt, grad so wie der Körper, Nahrung auf. Das, was ihr dienlich ist, soll sie behalten, das Andere aber ausscheiden. Thut sie Letzteres nicht, so tritt Vergiftung ein – – die Sünde ist in dir. Nenne sie Erbsünde, weil das Nahrungsbedürfniß ein anererbtes ist.''<ref>Karl May: ''Himmelsgedanken'', S. 257.</ref> | :''Kannst du dir über Wesen und Zweck des Bösen nicht klar werden, so denke an den Stoffwechsel, den nicht nur der Körper sondern auch die Seele hat. Sie ist rein und soll es bleiben. Sie nimmt, grad so wie der Körper, Nahrung auf. Das, was ihr dienlich ist, soll sie behalten, das Andere aber ausscheiden. Thut sie Letzteres nicht, so tritt Vergiftung ein – – die Sünde ist in dir. Nenne sie Erbsünde, weil das Nahrungsbedürfniß ein anererbtes ist.''<ref>Karl May: ''Himmelsgedanken'', S. 257.</ref> | ||
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− | * [[Hartmut Wörner]]: ''›Irdisches‹ in den | + | * [[Hartmut Wörner]]: ''›Irdisches‹ in den Himmelsgedanken: Karl Mays Gedicht Schön''. In: [[Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft Nr. 204]], [[2020]]. |
== Weblinks == | == Weblinks == |