Wo hoch des Herrgotts Berge ragen (Gedicht)

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Wo hoch des Herrgotts Berge ragen ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Wo hoch des Herrgotts Berge ragen,
Da stehen wir und denken Euer.
Wir müssen Euch von Herzen sagen,
Wie lieb Ihr uns seid und wie theuer.
O, wär es möglich, daß Ihr Beide
Doch könntet diese wunderbaren
Beweise hier an unsrer Seite
Von Gottes Vaterhuld erfahren![1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Einen Ausflug in die Sächsische Schweiz unternahm Karl May mit seiner Frau Emma am 23. Juni 1898. Auf einer Ansichtskarte (Gruß von der Bastei) an Familie Seyler schrieb er dieses Gedicht.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.

aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Gusky/Olbrich/Haug/Klinnert, S. 192.
  2. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 151. ISBN 978-3-7802-0170-6