Wir sitzen hier im goldenen Mainz (Gedicht)
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Wir sitzen hier im goldenen Mainz ist ein Gedicht von Karl May.
Inhaltsverzeichnis
Text[Bearbeiten]
- Wir sitzen hier im goldenen Mainz
- Und trinken auf Euch immer noch Einz
- Und sind von Dankbarkeit ganz tief gerührt,
- Daß Ihr uns 14 Tage lang verführt.
- Grüßt alle, die wir dorten kennen lernten
- Und fröhlich waren, daß wir uns per Dampf entfernten!
- Emma, die Traurige; Karl, der Schaurige[1]
Textgeschichte[Bearbeiten]
Während seiner Rundreise 1897 hielt sich Karl May mit seiner Frau Emma am 31. Mai in Mainz auf. Dort schrieb er dieses Gedicht auf eine Postkarte an Familie Felber in Hamburg, wo sich Mays zuvor zwei Wochen lang aufgehalten hatten.[2]
Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.
aktuelle Ausgaben[Bearbeiten]
- Fritz Maschke: Karl May und Emma Pollmer. Die Geschichte einer Ehe. Beiträge zur Karl-May-Forschung Band 3. Karl-May-Verlag Bamberg 1973, S. 71. ISBN 3-7802-3068-2 [Neusatz]
Anmerkungen[Bearbeiten]
- ↑ Maschke: Karl May und Emma Pollmer, S. 71.
- ↑ Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag Bamberg–Radebeul 2005, S. 48. ISBN 978-3-7802-0170-6.