Was ich Dir gebe, es ist Herzensgabe (Gedicht)

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Was ich Dir gebe, es ist Herzensgabe ist ein Gedicht, das Karl May mindestens zweimal in Schreiben an seine Leser verwendete.

Text[Bearbeiten]

Was ich Dir gebe, es ist Herzensgabe;
Ich pflege es mit fleißger Blumenhand,
Und wird es Dir so lieb, wie ich es habe,
So blüht es auf in Deinem innern Land.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Am 27. März 1903 ergänzte Karl May einen Geburtstagsdankbrief an einen unbekannten Empfänger mit diesem Gedicht.[2]

Ein weiteres Mal verwendete er das Gedicht am 29. November 1909 für einen unbekannten Empfänger in Augsburg. Hier gebrauchte May die Pluralform (also Euch statt Dir usw.).[3]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde dieses Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik III. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 233. ISBN 978-3-7802-0170-6.
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik III, S. 233.
  3. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik IV, S. 588.