Veit Bürkle

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Karl Heinrich Bischoff, Pseudonyme Veit Bürkle und Karl Aich (* 6. Juni 1900 in Laichingen/Württemberg; † 14. September 1978 in Laichingen/Württemberg), war ein deutscher Verlagsbuchhändler, Erzähler und Herausgeber.

Veit Bürkle wurde als heimatverbundener schwäbischer Schriftsteller erst im Dritten Reich bekannt und profitierte da von der neuen Literaturdoktrin.

Veit Bürkle und Karl May[Bearbeiten]

Im Münchner Lesebogen 107 erschien 1943 im Münchner Buchverlag München Veit Bürkles Frühe Liebesgeschichte um Karl May. Der Autor schrieb dazu am 2. Oktober 1970 an Erich Heinemann:

Die kleine Geschichte ist natürlich nicht reine Erfindung, Phantasie, sie hat ihre Wurzeln in dem Boden eigener Erlebnisse. Allerdings ist jene "Klara" nicht zu Tode gestürzt. [...] hier mußte sie sterben, weil ihr ja das "Kostbarste", was der junge Mann [besaß], eben seine Karl-May-Bücher, geopfert werden sollte. Es dreht sich in der Geschichte wirklich um Karl-May-Bücher, im Kern mehr als um die Liebesgeschichte.

Veit Bürkle hat das gleiche Motiv in seiner Novelle Der römische Waldbrunnen von 1956 verwendet.

Veröffentlichung[Bearbeiten]

  • Frühe Liebesgeschichte um Karl May. München 1943. (Onlinefassung)

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]