Und so sinkt die Herrlichkeit des Lebens (Gedicht)

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Und so sinkt die Herrlichkeit des Lebens ist ein Gedicht von Karl May.

Text[Bearbeiten]

Und so sinkt die Herrlichkeit des Lebens
Nicht ganz in den Neumond eitler Nacht,
Denn auch ich hab hier nicht ganz vergebens
An Frau Beibler und an Euch gedacht.
Wenn Ihr wollt, ich werd Euch nie vergessen;
Jetzt ade, es klingelt grad zum Essen.[1]

Textgeschichte[Bearbeiten]

Während seiner Studienreise 1898 hielt sich Karl May am 1. Mai in Dessau auf. Auf einer Postkarte an Klara Plöhn schrieb er dieses Gedicht.[2]

Zu Karl Mays Lebzeiten wurde das Poem nicht veröffentlicht.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Dieter Sudhoff/Hans-Dieter Steinmetz: Karl-May-Chronik II. Sonderband zu den Gesammelten Werken. Karl-May-Verlag BambergRadebeul 2005, S. 137. ISBN 978-3-7802-0170-6
  2. Sudhoff/Steinmetz: Karl-May-Chronik II, S. 137.