Treska-Konak

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Treska-Konak
im Werk Karl Mays
Weltkarte1911.jpg

Der Schut

Treska-Konak ist in Karl Mays Orientzyklus ein Gasthof am Fluss Treska, südwestlich von Üsküb (heute Skopje in Mazedonien). Der Konakdschi (Wirt) ist ein Verbündter des Schut.

Bei der Verfolgung der Verbrecher Barud el Amasat, Manach el Barscha, dem Mübarek,Suef und den beiden Aladschy kommen Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar, Omar Ben Sadek und Osko an diesen Ort.

Es wurde Nacht, und Israd erklärte, daß wir in ungefähr einer Stunde in Treska-Konak ankommen würden. Wir kamen wieder durch Wald, welcher glücklicherweise nicht dicht war, und dann senkte sich die Höhe. Es gab wieder Weideland, und dann hörten wir Hunde bellen.
„Das sind die Samsunlar (Schäferhunde) meines Verwandten“, erklärte Israd. „Grad vor uns liegt der Konak am Fluß und links das Haus meines Schwähers. Wir wollen aber einen Bogen schlagen.“[1]

Vom Schäfer erfahren sie, dass die Gesuchten Gäste des Konakdschi wären. Halef will sie belauschen und wird dabei gefangen genommen, kann aber befreit werden, wobei die Verbrecher jedoch wieder entkommen können. Der verräterische Konakdschi plant, sie später mit Hilfe des Kohlenhändlers Junak in der „Teufelsschlucht“ zu ermorden oder in die „Juwelenhöhle“ des Köhlers Scharka Visosch zu locken.

Anmerkungen[Bearbeiten]